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Brandanschlag auf Flüchtlingsunterkunft in Kremmen: Ermittler werten Videoaufnahmen aus

Unbekannte haben einen Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Kremmen verübt. Bislang gibt es noch keine konkreten Hinweise auf die Täter.

Kremmen -  Nach der Attacke mit Brandsätzen auf eine Flüchtlingsunterkunft in Kremmen (Oberhavel) werten die Ermittler Videoaufnahmen aus. Nähere Angaben dazu wollte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Neuruppin am Dienstag allerdings nicht machen.

In der Nacht zum Samstag hatten Unbekannte zwei Molotowcocktails auf das Gelände der Asylunterkunft geworfen. Einer der beiden Brandsätze entzündete sich, der Wachschutz löschte das Feuer. Verletzt wurde niemand.

Staatsanwaltschaft: Ein fremdenfeindlicher Hintergrund liegt nahe

Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen versuchten Mordes und versuchter schwerer Brandstiftung. Ein fremdenfeindlicher Hintergrund liege nahe, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Es werde aber offen in alle Richtungen ermittelt. Bislang gibt es den Angaben zufolge noch keine konkreten Hinweise auf den oder die Täter. (dpa)

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