zum Hauptinhalt
Kinderhände und ein Regenbogen sind an einer Kita zu sehen.

© dpa / Jens Kalaene

Erfahrungen mit der Demokratie sammeln: Kinder und Jugendliche arbeiten in Brandenburg an einem Gesetz mit

35 junge Menschen aus Brandenburg wirken an einem Gesetz mit, das für sie bestimmt ist. Das Land führt damit Bundesrecht aus.

Kinder und Jugendliche in Brandenburg arbeiten an einem Gesetz mit, das für sie bestimmt ist. Jugendministerin Britta Ernst (SPD) und die Kinder- und Jugendbeauftragte des Landes, Katrin Krumrey, begrüßten am Samstag 35 junge Menschen aus Schüler- und Schülerinnenvertretungen, Jugendverbänden und anderen Gremien in Potsdam.

Die Kinder und Jugendlichen, die sich in die Erarbeitung des Kinder- und Jugendgesetzes einbringen, bereicherten den Prozess der Gesetzgebung und sammelten Erfahrungen mit der Demokratie, sagte Ernst laut Mitteilung des Ministeriums.

Brandenburg führt mit dem geplanten Kinder- und Jugendgesetz Bundesrecht aus. Das Gesetz, das nach Angaben der Ministerin zu den zentralen rechtlichen Vorhaben der Landesregierung gehört, soll außerdem Normen zum Kinderschutz enthalten. Geplant ist, dass es noch in dieser Wahlperiode bis 2024 verabschiedet wird.

Die Kinder und Jugendlichen können zum Beispiel überlegen, wie künftig Jugendhilfeausschüsse aussehen sollen, was für sie zur Umsetzung des Beratungsanspruchs nach dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz erforderlich ist und wie sie sich selbst organisieren wollen. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false