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Odeg-Züge sind in Brandenburg auf der Linie RE1 unterwegs.

© dpa/ Patrick Pleul

Einbau von Blechen gestartet: Odeg entschärft Handyfalle in Berliner und Brandenburger Regionalzügen

Bislang gingen 20 Mobiltelefone in den Sitzen des RE1 verloren. Deswegen sind derzeit noch mobile Einsatzteams unterwegs.

Bis spätestens Ende März soll das Problem der Handyfalle in 29 Zügen der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft Odeg passé sein. Eine Sprecherin des Unternehmens sagte am Donnerstag, es sei damit begonnen worden, Bleche unter die betroffenen Klappsitze anzuschrauben. So soll verhindert werden, dass flache Gegenstände, die auf der Sitzfläche liegen, in einen Kasten an den Sitzen rutschen können. Zuvor berichtete die „Märkische Oderzeitung“ dazu. Im ersten Quartal dieses Jahres solle die Installation der Bleche abgeschlossen sein, sagte die Sprecherin.

Es geht um die neuen Regionalzüge des Typs Desiro HC, in denen Sitze zur Handyfalle für Fahrgäste werden können. Betroffen ist die Linie des RE1 von Magdeburg über Berlin nach Frankfurt (Oder).

Einsatzteams holen die Handys aus der Box

Bislang sind laut Odeg 20 Handys in den Zügen als verloren gemeldet worden. Mit den Händen ist ein Herankommen an die Box an den Klappsitzen nicht möglich.

Mobile Einsatzteams seien unterwegs, die bislang drei Telefone wieder herausgeholt hätten, sagte die Unternehmenssprecherin. Kunden könnten ihr Handy abholen oder es sich per Post schicken lassen. In den kommenden zwei Wochen sollen dann alle Handys wieder zurückgegeben sein. (dpa)

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