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Neonazi-Strukturen im Sicherheitsgewerbe: Ein rechtsradikales Netzwerk unterwandert den Süden Brandenburgs
Rund um Cottbus hat sich ein Milieu breitgemacht, das vom Verfassungsschutz als „toxisches Gebilde“ bezeichnet wird. Eine Spurensuche in der Lausitz, in der Rechte oft den Ton angeben.
Von Julius Geiler
Es ist ein Mord, der Brandenburgs Süden ins Rampenlicht rückt. Eine Gewalttat, die Medien, Politik und Behörden aufhorchen lässt und dafür sorgt, dass Cottbus seitdem auch öffentlich als Zentrum einer rechten Parallelwelt wahrgenommen wird. Am 1. März 2020 wird der Bodybuilder Martin M. auf dem Cottbuser Klosterplatz von zwei Männern erschossen, während er mit seinem Hund einen Abendspaziergang macht.
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