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Im Gegenlicht der Nachmittagssonne zeigt am 4. Juli ein Thermometer 37 Grad Celsius in einem Garten in Sieversdorf (Brandenburg) an.

© Patrick Pleul/dpa

Bilanz Deutscher Wetterdienst: Berlin am wärmsten - Brandenburg auf Platz 2

Viel Sonne, wenig Regen: Die Region Berlin-Brandenburg erreicht laut den Meteorologen in diesem Jahr im bundesweiten Vergleich Spitzenwerte.

Berlin/Potsdam/Offenbach - Sonne satt und hohe Temperaturen: Beim Sommerwetter hat die Region Berlin-Brandenburg in diesem Jahr im bundesweiten Vergleich Spitzenwerte erreicht. Am wärmsten war es nach der vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD), die am Montag vorgestellt wurde, für die Monate Juni bis August in Berlin mit einer Durchschnittstemperatur von 20,0 Grad. Brandenburg nimmt danach Platz 2 mit 19,3 Grad ein. 

Brandenburg: 695 Sonnenstunden

Bei der Zahl der Sonnenscheinstunden liegt Brandenburg mit 695 Stunden hinter Berlin mit 710 Stunden. Der Mittelwert für Deutschland wurde mit rund 675 Stunden Sonnenscheindauer im Sommer errechnet. Mit 135 Liter Regen auf einem Quadratmeter wurde in Berlin bundesweit der geringste Niederschlag gemessen. In Brandenburg waren es 155 Liter pro Quadratmeter.

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Mit 18,2 Grad Durchschnittstemperatur lag der Sommer 2020 in Deutschland um 1,9 Grad über dem Mittel der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Am wärmsten war es am 9. August mit 38,7 Grad in Trier-Petrisberg. 

Die niedrigsten Frühtemperaturen wurden am 1. Juni an der Station Oberharz am Brocken-Stiege mit 0,5 Grad gemessen. Rund 2000 Wetterstationen stellen bundesweit dem DWD Angaben zur Verfügung.

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