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Bornstedter Feld: Keine kurzfristige Lösung für Freizeittreff im Norden

Bornstedter Feld - Immer wieder klagen Anwohner im wachsenden Viertel Bornstedter Feld, dass dort ein Freizeittreff fehle. Doch die Stadtverwaltung sieht sich nicht in der Lage, eines der leer stehenden Geschäfte in der Georg-Hermann-Allee kurzfristig zu einem Stadtteilladen und Veranstaltungsort umzubauen.

Bornstedter Feld - Immer wieder klagen Anwohner im wachsenden Viertel Bornstedter Feld, dass dort ein Freizeittreff fehle. Doch die Stadtverwaltung sieht sich nicht in der Lage, eines der leer stehenden Geschäfte in der Georg-Hermann-Allee kurzfristig zu einem Stadtteilladen und Veranstaltungsort umzubauen. Das hat das Rathaus jetzt auf Anfrage von Linke-Kreischef Sascha Krämer mitgeteilt. Denn für die Schaffung einer „stadtteilorientierten Begegnungsstätte“, die auch finanziell gefördert werden könnte, sei „zunächst ein sich aus der Einwohnerschaft heraus entwickelnder Bedarf nötig“. Und weiter: Die Stadt selbst betreibe keine Nachbarschafts- oder Begegnungshäuser, sondern unterstütze diese nur über eine Koordinierungsstelle im Rathaus. Auch stünden in der mittelfristigen Planung keine Mittel für ein solches Stadtteilzentrum zur Verfügung. Krämer reagierte irritiert: „Der Bedarf nach einem Stadtteilladen im Norden wird von den Anwohnern klar artikuliert – sehen das die Verantwortlichen im Rathaus nicht?“ 

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