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Blues in Potsdam: Rückkehr eines Zwölftakters

Blues gab es immer in Potsdam, diverse große und weniger bekannte Bluescombos entsprangen der galgenhumorigen Bluesszene der Wendejahre. Und nie war der melancholische Zwölftakter ganz von der Bildfläche verschwunden.

Blues gab es immer in Potsdam, diverse große und weniger bekannte Bluescombos entsprangen der galgenhumorigen Bluesszene der Wendejahre. Und nie war der melancholische Zwölftakter ganz von der Bildfläche verschwunden.

Jetzt kommt er in der „1. Potsdamer Blues Night“ verdientermaßen wieder ans Licht und auf die Bühne. Im neuen Klub im Bahnhof Pirschheide spielen an diesem Samstag ab 18 Uhr Potsdamer Bands Blues. Mit dabei sind Pass Over Blues mit Roland Beek, Stimme, Gitarrist und Begründer der Band, die dem Gemüt der 80er-Jahre entsprang. Außerdem Harro Hübner, Kollege aus Mecklenburg und nicht mehr und nicht weniger als einer der besten Blues-Gitarristen und Blues-Sänger der Republik. Mit dabei auch Waldi Weiz, bekannt aus verschiedenen Bands, unter anderem Modern Blues, wo er seine Ehefrau Angelika Weiz, eine Bluessängerin, kennenlernte. Weiz, der Thüringer, spielte mit Jürgen Kerth, er gehörte zum Mama Blues-Projekt und Engerling. Seine aktuelle Formation nennt sich schlicht Waldi-Weiz-Band.

Der Klub Pirschheide wurde erst im Sommer eröffnet. Die Inhaber, Shima und Ronald Engelhardt aus Werder (Havel), haben den früheren Potsdamer-Hauptbahnhof mit frischen und frechen Design-Ideen saniert und zur Party-Location ausgebaut. 

www.pirschheide.com

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