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Bahnen sollen von Babelsberg nach Bornstedt rollen: Linke will neue Tramlinie

Potsdams Linke wünscht sich eine direkte Straßenbahnverbindung von Babelsberg zum Bornstedter Feld. In einem Antrag für die kommende Stadtverordnetenversammlung wird die Stadtverwaltung aufgefordert, zu prüfen, ob zwischen den Haltestellen Fontanestraße und Viereckremise Trams im 20-Minuten-Takt rollen könnten.

Potsdams Linke wünscht sich eine direkte Straßenbahnverbindung von Babelsberg zum Bornstedter Feld. In einem Antrag für die kommende Stadtverordnetenversammlung wird die Stadtverwaltung aufgefordert, zu prüfen, ob zwischen den Haltestellen Fontanestraße und Viereckremise Trams im 20-Minuten-Takt rollen könnten. Über die Ergebnisse soll das Rathaus im Januar berichten.

Viele Mitarbeiter der Stadtverwaltung, aber auch anderer größerer Arbeitgeber im Norden der Stadt wohnten in Babelsberg, heißt es in der Begründung des Antrags. Diese Pendler müssten auf dem Weg zur Arbeit am Platz der Einheit umsteigen und dadurch „zum Teil erhebliche Zeitverluste“ in Kauf nehmen. Eine direkte Tramlinie zwischen Babelsberg und dem Potsdamer Norden sei daher „mehr als sinnvoll“. Im Gegenzug will die Partei die Linie 99 aufgeben, die Babelsberg mit dem Schlaatz verbindet. Deren Nutzen sei zu überprüfen, heißt es. Die zweite Linie mit Babelsberg-Anbindung ist die 94, die in der Gegenrichtung zum Schloss Charlottenhof fährt. (PNN)

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