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ATLAS: Alles ein Deal?

Was das kostet? Die Frage rückt bei dem Projekt „Freiland“ langsam in den Hintergrund.

Was das kostet? Die Frage rückt bei dem Projekt „Freiland“ langsam in den Hintergrund. Zumindest muss sie in einem anderen Kontext gestellt werden: Denn viel interessanter ist die Frage, was gibt Hans-Jürgen Scharfenberg dem Oberbürgermeister dafür, dass er mit den Stadtwerken das Jugendprojekt Freiland vorstellen darf? Wiederholt verkündet der Linke-Landtagskandidat im Vorwahlkampf in Abwesenheit der Verwaltung die Neuigkeiten für eines der größten Jugendprojekte Potsdams. Respekt. Allerdings gibt es dafür zwei Möglichkeiten der Erklärung: Entweder Jakobs als ehemaliger Jugendamtsleiter hechelt einer Entwicklung hinterher. Eher unwahrscheinlich. Oder, die angenehmere Variante für den Oberbürgermeister, es gibt einen Deal mit Scharfenberg. Der darf sich beim Projekt „Freiland“ produzieren und stimmt an anderer Stelle für ein Jakobs-Projekt. Immerhin sitzen Scharfenberg und Jakobs gemeinsam im Aufsichtsrat der Stadtwerke und müssen demnächst wieder über die nächste Preisrunde, das Stadtwerkefest oder über Investitionen des städtischen Unternehmens befinden. Auch über den Neubau eines Freizeitbades  Zu beweisen sein wird das nicht, aber verwunderlich ist die Rollenverteilung schon.

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