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Landeshauptstadt: 100 000 Euro für Studie zur jüdischen Kultur

Innenstadt - Das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien bekommt im nächsten Jahr 100 000 Euro vom Bund. Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) habe die Summe für die Förderung einer Studie der Einrichtung über die internationale jüdische Kulturgeschichte zur Verfügung gestellt, wie Potsdams CDU-Bundestagsabgeordnete und -Kreischefin Katherina Reiche mitteilte.

Innenstadt - Das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien bekommt im nächsten Jahr 100 000 Euro vom Bund. Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) habe die Summe für die Förderung einer Studie der Einrichtung über die internationale jüdische Kulturgeschichte zur Verfügung gestellt, wie Potsdams CDU-Bundestagsabgeordnete und -Kreischefin Katherina Reiche mitteilte.

Schoeps’ Vorhaben sei „vielversprechend“, sagte Neumann. Die deutsch-jüdische Kulturgeschichte sei in vielen Bereichen „bestimmend für unser Verständnis als europäisch gewachsene Kulturnation“. Das Projekt sei „ambitioniert“ und könne „politisch wie finanziell“ unterstützt werden, so Neumann. Reiche begrüßte gestern die in Aussicht gestellte Förderung, für die sie sich selbst beim Kulturstaatssekretär eingesetzt hatte. Die Studien des Moses Mendelssohn Zentrums seien „deutschlandweit und darüber hinaus sehr anerkannt“. Die Förderung sei ein weiterer Beleg für die hervorragende Forschungsarbeit, die dort geleistet werde.

Das Moses Mendelssohn Zentrum wurde 1992 Am Neuen Markt gegründet und betreibt historische, kulturwissenschaftliche, religions- und sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung. PNN

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