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Werder (Havel): Zweite Möwe an Vogelgrippe gestorben

Werder (Havel) - Bei einer toten Möwe in Werder ist am gestrigen Freitag erneut das Vogelgrippevirus H5N8 festgestellt worden. Es handelt sich dabei um den zweiten Fund des Virus in der Stadt innerhalb einer Woche.

Werder (Havel) - Bei einer toten Möwe in Werder ist am gestrigen Freitag erneut das Vogelgrippevirus H5N8 festgestellt worden. Es handelt sich dabei um den zweiten Fund des Virus in der Stadt innerhalb einer Woche. Wie die Kreisverwaltung mitteilte, werden deshalb rund um den Fundort der Sperrbezirk in der Innenstadt und in Geltow und der Beobachtungsbezirk bis an den Rand Potsdams erweitert (siehe Grafik). So sind weite Teile Potsdams wie der Wildpark, die Pirschheide und Teile Golms von der Stallpflicht für Geflügel betroffen. Sieben Geflügelhalter mit 180 Tieren dürfen laut der Potsdamer Stadtverwaltung ihre Tiere nicht rauslassen. Auch die Fristen, in denen in den Bezirken kein Geflügel transportiert werden darf, verlängern sich durch den neuen Fund. Im Sperrbezirk darf seit gestern für 21 Tage kein Geflügel jeglicher Art transportiert werden, im Beobachtungsbezirk für 15 Tage. Halter von Hunden und Katzen müssen für diese Zeiträume weiterhin sicherstellen, dass ihre Tiere nicht frei herumlaufen und so mit infizierten Vögeln in Kontakt kommen. Geflügelhalter, die ihre Tiere bisher nicht beim Veterinäramt gemeldet haben, sollen dies unverzüglich nachholen. Zudem müssen Halter sicherstellen, dass fremde Personen nur in Schutzkleidung, die anschließend desinfiziert wird, zu ihren Tieren kommen. PNN

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