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© dpa

Werder (Havel): Radbolzen von Krankenwagen gelöst

Unbekannte haben an einem in Werder (Havel) abgestellten Rettungswagen die Radbolzen gelöst. Nun ermittelt die Polizei.

Werder (Havel) - Unbekannte haben am Samstagabend vermutlich von einem in Werder abgestellten Rettungswagen sowie von einem BMW die Radbolzen gelöst und damit für erhebliche Gefahr im Straßenverkehr gesorgt. Wie die Polizeidirektion West mitteilte, bestehe der Verdacht, dass an den Wagen herumgeschraubt wurde. Die Fahrer hatten vor dem Losfahren jeweils nichts davon bemerkt. Der Krankenwagen sei bereits auf dem Weg zu einem Einsatz in der Damaschkestraße unterwegs gewesen, als er mit lautem Knall plötzlich das hintere rechte Rad verlor. Beim Absuchen der Straße fanden die Beamten später nur drei der vier Schrauben des Rades.

Ähnlich war es einem BMW-Fahrer ergangen, der sein Auto im Wachtelweg abgestellt hatte. Als er auf dem Nachhauseweg die Potsdamer Zeppelinstraße befuhr, fing das Auto nach eigenen Angaben plötzlich an zu schlingern. Dann knackte es und ein Vorderrad blockierte. Durch die abrupte Geschwindigkeitsreduzierung stieß der 21-jährige Fahrer mit seinem Kopf gegen das Lenkrad und verletzte sich leicht. Als die Polizisten den Wagen untersuchten, fanden sie die Radbolzen nicht mehr am Vorderrad, sondern auf der Straße vor.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Untersucht werde dabei, wie genau es zu den Beschädigungen der Wagen gekommen ist und inwieweit beide Fälle in Zusammenhang zueinander stehen. (PNN)

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