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Stahnsdorfer werden sich nicht einig: Ärger um den Standort für Feuerwehr

Stahnsdorf - Es ist und bleibt verfahren. In Stahnsdorf können sich die Gemeindevertreter nicht einigen, wohin ihre Feuerwehr ziehen soll.

Stahnsdorf - Es ist und bleibt verfahren. In Stahnsdorf können sich die Gemeindevertreter nicht einigen, wohin ihre Feuerwehr ziehen soll. Dabei sind die Kameraden mit ihrer veralteten und viel zu kleinen Wache am Dorfplatz dringend auf ein neues Domizil angewiesen.

Drei Standorte wurden bisher ausgiebig diskutiert. Jüngst hatte die SPD einen Antrag eingebracht, ein Waldstück am Güterfelder Damm kommunal zu erwerben, um dort die neue, größere Wache zu bauen. Das haben am Donnerstagabend die Fraktionen Bürger für Bürger, Linke und Grüne abgelehnt. Der Privateigentümer des Waldstückes fordert laut BfB-Sprecher Gerold Maelzer das Dreifache des marktüblichen Preises. Das habe die BfB-Gemeindevertreter dazu bewogen, dagegen zu stimmen. Nach wie vor favorisiere man den Standort in der Annastraße.

Vor der Kommunalwahl im vergangenen Jahr bestand über die Annastraße Konsens. Nach der Wahl und mit neuen Gemeindevertretern war der Standort nicht mehr mehrheitsfähig. Zwischenzeitlich hieß es, dass man das bisherige Depot am Dorfplatz erweitern könne. Auch das wurde verworfen. Bürgermeister Bernd Albers (BfB) will einen Runden Tisch einberufen, um das Standortproblem zu lösen. es

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