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Stahnsdorf: Mühlner will Bekenntnis zur S-Bahn

Stahnsdorf - Der amtierende Stahnsdorfer Bürgermeister Bernd Albers (BfB) soll sich deutlicher zur S-Bahn Verlängerung von Teltow nach Stahnsdorf bekennen. Das fordert sein Herausforderer, der CDU-Chef Daniel Mühlner, der bei der kommenden Wahl am 17.

Stahnsdorf - Der amtierende Stahnsdorfer Bürgermeister Bernd Albers (BfB) soll sich deutlicher zur S-Bahn Verlängerung von Teltow nach Stahnsdorf bekennen. Das fordert sein Herausforderer, der CDU-Chef Daniel Mühlner, der bei der kommenden Wahl am 17. April Albers an der Rathausspitze ablösen will. „Ich würde mir wünschen, dass die Gemeindespitze endlich aus ihrer bisherigen Starre aufwacht“, so Mühlner. Um mehr Öffentlichkeit für die S-Bahn-Verlängerung zu bekommen, solle Albers zum Beispiel am Rathaus ein Riesenplakat aufhängen lassen. Mit der Aufschrift: Stahnsdorf freut sich auf die S-Bahn.

Ziel müsse es auch sein, Trümpfe gegenüber Mitbewerbern zu schaffen, so Mühlner. Der Stahnsdorfer CDU-Chef nimmt damit Bezug auf ein Eckpunktepapier aus dem Infrastrukturministerium, das bereits als Entwurf vorliegt. In die Planung miteinbezogen werden neben dem Landtag auch Experten und die Bevölkerung. Die Ergebnisse der Diskussionen münden letztlich in einer sogenannten Mobilitätsstrategie 2030, die Ende 2016 fertig sein soll. Laut Mühlner ist neben der Wirtschaftlichkeitsanalyse für das S-Bahn-Vorhaben auch der Rückhalt unter den Stahnsdorfern wichtig. Dass dieser hoch sei, habe eine Umfrage seiner Partei bestätigt. Die Nachbarkommunen Teltow und Kleinmachnow ruft er auf, auch geschlossen für die S-Bahn-Verlängerung einzutreten. es

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