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Sport in Stahnsdorf: Größeres Sportheim für Stahnsdorfer RSV

Stahnsdorf - Der größte Sportverein Potsdam-Mittelmarks, der Stahnsdorfer RSV Eintracht 1949 e. V.

Von Eva Schmid

Stahnsdorf - Der größte Sportverein Potsdam-Mittelmarks, der Stahnsdorfer RSV Eintracht 1949 e. V., hat am Freitag feierlich sein erweitertes Sportheim eingeweiht. Der Bau wurde um ein Wirtschafts- und Sozialgebäude erweitert, zum Einweihungsfest in der Heinrich- Zille-Straße kam auch Brandenburgs Sportministerin Britta Ernst (SPD). Der Verein mit mehr als 3000 Mitgliedern ist vor allem durch seine Basketballmannschaft bekannt, die für elf Spielzeiten in Folge in der 2. Basketball-Bundesliga spielte. Auch bietet der Verein Rollstuhlfahrern aus der Region die Möglichkeit Sport zu treiben.

„Mit dieser erneuten Förderung ist das Stahnsdorfer Vereinsheim komplett“, sagte Ministerin Ernst am Freitag. Rund 655 000 Euro hat der Ausbau gekostet, den Großteil der Kosten hat das Land übernommen. Die Landesmittel stammen aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) Sport. Stahnsdorf beteiligte sich mit 100 000 und Kleinmachnow mit 25 000 Euro. Das Vereinsheim wird von vielen Sportlern aus der Region genutzt. Ernst lobte in Stahnsdorf auch das Engagement der Kommunen, den Sportverein zu fördern.

Das Angebot der RSV Eintracht 1949 e. V. umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Sportarten für nahezu alle Leistungsniveaus und fast jedes Alter. Angeboten werden unter anderem Badminton, Basketball, Cheerleading, Fußball, Geräteturnen, Gymnastik, Basketball, Handball, Judo, Kinderturnen, Reha- und Behindertensport, Rollstuhlbasketball, Rope-Skipping, Seniorengymnastik und Volleyball. Trainiert wird in Stahnsdorf, aber auch in Hallen und auf Plätzen der Partnergemeinden Teltow und Kleinmachnow. Die Heimspiele der Basketballer finden meist in der Sporthalle der Berlin Brandenburg International School auf dem Seeberg in Kleinmachnow statt. 

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