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SPD Teltow: Zeichen gegen Fremdenhass

Teltow - Um ein Zeichen gegen Fremdenhass und Gewalt zu setzen, hat die Teltower SPD-Fraktion einen Antrag zur aktuellen Flüchtlingsdiskussion in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht. „Angesichts der erschreckenden Bilder brennender Flüchtlingsunterkünfte und gewalttätiger Ausschreitungen gegen Schutzsuchende und deren Unterstützer sollten sich jetzt alle gesellschaftlichen Gruppen klar gegen Fremdenhass positionieren“, sagte der Initiator des Antrags, Marc Bomhoff.

Teltow - Um ein Zeichen gegen Fremdenhass und Gewalt zu setzen, hat die Teltower SPD-Fraktion einen Antrag zur aktuellen Flüchtlingsdiskussion in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht. „Angesichts der erschreckenden Bilder brennender Flüchtlingsunterkünfte und gewalttätiger Ausschreitungen gegen Schutzsuchende und deren Unterstützer sollten sich jetzt alle gesellschaftlichen Gruppen klar gegen Fremdenhass positionieren“, sagte der Initiator des Antrags, Marc Bomhoff. „Gleichzeitig sind wir sehr froh über die beeindruckende Teltower Willkommenskultur und die Bereicherung des städtischen Lebens durch unsere neuen Nachbarn“, erklärte Bomhoff in einer Pressemitteilung. Teltow habe gezeigt, dass auch große Herausforderungen zu stemmen sind, wenn alle an einem Strang zögen.

Mit dem Antrag will die Teltower SPD nicht nur ein Zeichen gegen Hass und Gewalt setzen, sondern auch bekräftigen, dass sie weiter bereit ist, alle notwendigen Maßnahmen zu unterstützen, die für die Unterbringung und den Schutz derjenigen erforderlich sind, „die oftmals traumatisiert ihre Heimat verlassen mussten“. Im Teltower Asylbewerberheim sind etwa 400 Menschen untergebracht, es ist damit das größte im Landkreis Potsdam-Mittelmark. (PNN)

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