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Potsdam-Mittelmark: Piraten kritisieren Sanierungsplan Anwohner der Potsdamer Straße nicht einbezogen

Teltow - An der Aufwertung der Potsdamer Straße in Teltow sollen sich auch die Hausbesitzer beteiligen. Doch gefragt worden seien die bisher nicht, kritisiert der Piraten-Ortsverband.

Teltow - An der Aufwertung der Potsdamer Straße in Teltow sollen sich auch die Hausbesitzer beteiligen. Doch gefragt worden seien die bisher nicht, kritisiert der Piraten-Ortsverband. Auch eine Bestandsaufnahme über den tatsächlichen Sanierungsbedarf liege nicht vor. Wie berichtet prüft die Stadt derzeit, ob die Eigentümer der Gebäude im Abschnitt zwischen Liebigplatz und Ruhlsdorfer Platz zu der Hüllensanierung verpflichtet werden können. Konkret geht es darum, Fassaden, Fenster und Dächer instand zu setzen. Sollten die Eigentümer dafür nicht in die Pflicht genommen werden können, sei zu klären, inwieweit die Stadt in Vorleistung gehen könne, um die Hausfronten zeitnah und kostengünstig zu sanieren, heißt es. Auch 22 Jahre nach der Wende, so bemängeln viele Stadtverordneten, sehe man den Häusern nicht nur die Spuren der DDR-Vergangenheit an, sondern teilweise sogar noch Baumängel aus dem 2. Weltkrieg. Hintergrund der Planung: Der Verkehr auf der Potsdamer Straße wird durch den Bau der neuen Ortsumgehung L 40 drastisch abnehmen, die Altstadt somit ab 2014 vom Verkehr entlastet. Das Land hatte zuletzt 1,05 Millionen Euro zur Straßensanierung an die Stadt überwiesen und den Straßenabschnitt zugleich an die Stadt übertragen. alm

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