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Michendorfer bekommt Bundesverdienstorden: Hohe Ehrung für Ortschef Hartmut Besch

Michendorf - Der Michendorfer Ortsvorsteher Hartmut Besch ist am gestrigen Donnerstag mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt worden. Der 73-Jährige erhielt den Orden des Bundespräsidenten vor allem für seine ehrenamtlichen Verdienste.

Michendorf - Der Michendorfer Ortsvorsteher Hartmut Besch ist am gestrigen Donnerstag mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt worden. Der 73-Jährige erhielt den Orden des Bundespräsidenten vor allem für seine ehrenamtlichen Verdienste. Besch engagiert sich seit Jahren in der Johanniter-Unfall-Hilfe Berlin-Brandenburg. Er arbeitet seit 20 Jahren im Präsidium der Organisation mit und ist ehrenamtlicher Regionalvorstand. Dabei kümmert er sich um die Gewinnung ehrenamtlicher Helfer ebenso wie um die Entwicklung von Betreuungs- und Freizeitangeboten für Jugendliche. Zudem widmete sich der Sohn eines Pfarrers stets den Bedürftigen, organisierte etwa Hilfstransporte ins ehemalige Ostpreußen.

Hartmut Besch erhielt den Orden gestern im Rahmen einer Feierstunde in den Räumen des Johanniter-Quartiers an der Zeppelinstraße in Potsdam aus den Händen von Brandenburgs Ministers für Bildung, Jugend und Sport, Günter Baaske (SPD). Mit seinem fundierten Wissen und dem überdurchschnittlichen Einsatz für die Johanniter-Unfall-Hilfe habe Besch hohes Ansehen erworben, betonte der Minister. In seiner Laudatio hob er aber auch Beschs kommunalpolitisches Engagement hervor. Der Michendorfer war von 1993 bis 1998 Bürgermeister der Gemeinde Michendorf und von 1998 bis 2003 dort Ortsbürgermeister. Derzeit ist Besch Ortsvorsteher von Michendorf sowie Fraktionsvorsitzender der FDP in der Michendorfer Gemeindevertretung. „Als eigenständige Gemeinde haben wir den Ort seit 1993 maßgeblich prägen können“, sagte Besch rückblickend. Auch wenn er noch immer an zukunftsweisenden Projekten beteiligt ist, gibt sich der Forstwirt für die Zukunft bescheiden. Gesundheit sei das Wichtigste, betonte der Geehrte, „damit man vom Leben etwas hat, egal ob als Empfangender oder Bietender“, sagte Hartmut Besch. PNN

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