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Potsdam-Mittelmark: Matthias Schubert tritt aus der SPD aus

Kleinmachnow - Matthias Schubert, der Sprecher des brandenburgischen Volksbegehrens für ein Nachtflugverbot am BER und frühere Kreisvorsitzende der mittelmärkischen SPD, ist nach 18 Jahren aus der Partei ausgetreten. Das teilte Schubert am Dienstag mit.

Von Valerie Barsig

Kleinmachnow - Matthias Schubert, der Sprecher des brandenburgischen Volksbegehrens für ein Nachtflugverbot am BER und frühere Kreisvorsitzende der mittelmärkischen SPD, ist nach 18 Jahren aus der Partei ausgetreten. Das teilte Schubert am Dienstag mit. Grund sei der Beschluss des Vorstandes der Bundes-SPD, nicht in Sondierungsgespräche mit der Union einzutreten. Das werde Schubert zufolge nur mit den Verlusten der vergangenen Bundestagswahl begründet. „Die SPD wird der europa- und weltpolitischen Verantwortung Deutschlands als stärkste Wirtschaftsmacht Europas nicht gerecht, wenn sie diese Niederlage nicht verarbeiten kann“, so Schubert, der von einer „narzisstischen Verweigerungshaltung“ des SPD-Vorsitzenden Martin Schulz sprach.

Schubert ist auch Gemeindevertreter in Kleinmachnow. Er wolle nun die SPD/Pro-Fraktion im Kleinmachnower Gemeinderat um Aufnahme bitten. So es gewünscht werde, will er weiterhin Vorsitzender des Bauausschusses sein. PNN

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