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Potsdam-Mittelmark: Kreis prüft zusätzlichen Rettungswagen Stationierung in Werders Havelauen möglich

Werder (Havel) - In der Stadt Werder könnte es künftig einen zweiten Standort für Rettungsfahrzeuge geben: Die Kreisverwaltung prüfe derzeit, auf dem Gelände von regiobus Potsdam Mittelmark einen Rettungswagen zu stationieren. Das geht aus der Antwort der Kreisverwaltung auf eine Anfrage der Werderaner SPD hervor.

Werder (Havel) - In der Stadt Werder könnte es künftig einen zweiten Standort für Rettungsfahrzeuge geben: Die Kreisverwaltung prüfe derzeit, auf dem Gelände von regiobus Potsdam Mittelmark einen Rettungswagen zu stationieren. Das geht aus der Antwort der Kreisverwaltung auf eine Anfrage der Werderaner SPD hervor. Das dringendste Problem bleibe allerdings, kurzfristig ausgebildetes Personal zu finden. Dazu liefen derzeit die Verhandlungen mit Promedica, das Unternehmen betreibt bereits die Rettungswache in der Adolf-Damaschke- Straße. Wann der Wagen nach Werder kommen könnte, ist derzeit aber offen.

„Der zusätzliche Rettungswagen bedeutet ein Stück mehr Sicherheit für die Einwohner in den Havelauen, Kemnitz, Phöben und Töplitz“, sagt Jutta Schaudin, sachkundige Einwohnerin der Fraktion im Kreistag. Denn zwischen der derzeitigen Rettungswache und dem Werderaner Norden befindet sich der Bahnübergang in der Phöbener Straße, der wie berichtet bis zu 20 Minuten pro Stunde geschlossen ist. Die Retter können deshalb nicht immer die vorgeschriebene Zeit von 15 Minuten bis zum Einsatzort einhalten.

In diesem Jahr soll das Planfeststellungsverfahren für den Ersatz der Schranken durch einen Bahntunnel eingeleitet werden. Eine Fertigstellung ist erst im Jahr 2025 realistisch. Die Schließzeiten der Schranken sind so lang, weil der Übergang direkt hinter dem Bahnhof liegt und schon geschlossen ist, bevor die Züge überhaupt am Bahnsteig stehen. eb

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