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Analyse eines PCR-Tests. (Symbolbild)

© Andreas Klaer

Die Corona-Lage am Mittwoch: Sieben Todesfälle in Potsdam-Mittelmark

Nach einer Infektion in Kleinmachnow hat sich der Verdacht auf die britische Mutante bestätigt. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Landkreis am Mittwoch leicht gesunken.

Bad Belzig - Im Landkreis Potsdam-Mittelmark sind am Mittwoch sieben weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet worden. Drei Verstorbene kamen aus Teltow und je einer aus Kleinmachnow, Michendorf, Werder (Havel) und Wiesenburg. Damit ist die Zahl der verstorbenen Mittelmärker auf insgesamt 165 gewachsen. 

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Außerdem meldete das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) am Mittwoch 16 Neuinfektionen im Landkreis. Damit stieg am Dienstag die Zahl der Infektionen seit Beginn der Pandemie auf 5781 Fälle. Als genesen gelten 5397 Infizierte im Landkreis Potsdam-Mittelmark, 229 gelten als aktive Fälle. In Quarantäne sind derzeit 409 Mittelmärker. Die Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen pro 100 000 Einwohner – lag am Dienstag bei 46,6. Der Wert war damit den zweiten Tag in Folge rückläufig.

Britische Virusvariante in Kleinmachnow

Die bereits bestehende Verfügung wurde am Mittwoch vom Landkreis erneut verlängert, sodass auf dem Rathausmarkt Kleinmachnow auch weiterhin eine Mund-Nase-Bedeckung getragen werden muss. Wie berichtet war in der Grundschule „Auf dem Seeberg“ mit dem angeschlossenen Hort „Am Hochwald“ in Kleinmachnow am Montag ein positiv getestetes Kind gemeldet worden.

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Nach Angaben des Landkreises ist fast die gesamte Familie positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. Sie befindet sich in Quarantäne. Die Betroffenen haben keine Symptome. Durch eine Sequenzierung habe sich der Verdacht auf eine Infektion mit der britische Virusvariante B.1.1.7. bestätigt. Insgesamt sind 39 Personen in Quarantäne gesetzt worden, davon 30 Kinder. 

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