Die Bundesanwaltschaft will nicht, dass ihr Plädoyer aufgezeichnet wird. Zur Stunde ist unklar, wie es heute in München weitergeht.
NSU-Prozess
Gegen Beate Zschäpe laufe eine „Hexenjagd“, behauptete der Psychiater Joachim Bauer. Jetzt gibt es Zweifel, ob er als Sachverständiger noch unparteiisch ist.
Das andere Extrem: Jahrelang standen Taten von Rechten im Fokus, die Vorfälle von Hamburg rücken plötzlich linke Gewalt in den Blickpunkt. Fragen und Antworten.
Fast fünf Jahre dauerte das Verfahren gegen 17 angeklagte Neonazis. Nun wird es eingestellt. Das „Aktionsbüro Mittelrhein“ strebte einen Staat nach Vorbild des NS-Regimes an.
Petra Pau unterstützt den Zentralrat der Muslime, dessen Vorsitzender auf der Liste des rechtsextremen Offiziers Franco A stand. Die Bundestagsvizepräsidentin sieht in dem Fall Parallelen zu den NSU-Morden.
Auch die Amadeu-Antonio-Stiftung stand auf der Liste des mutmaßlichen Rechtsterroristen Franco A. "Ich bin schockiert", sagt deren Geschäftsführer Timo Reinfrank.
Seit vier Jahren muss sich Beate Zschäpe als Hauptangeklagte im NSU-Prozess vor Gericht verantworten. Doch ein Ende des aufsehenerregenden Verfahrens ist nicht in Sicht.
Der Prozess hat nicht die gesellschaftliche Wirkung entfaltet, die anfangs möglich schien. Woran liegt das? Ein Kommentar.
Der von Beate Zschäpes Verteidigern bestellte Gutachter hält die Hauptangeklagte im NSU-Prozess für vermindert schuldfähig. Eine Beurteilung, die große Zweifel aufwirft.
Das ARD-Familiendrama „Toter Winkel“ variiert das Thema der NSU-Morde. Eine wichtige Frage: Was wissen wir eigentlich von unseren Kindern?
Jetzt will sie schuldunfähig sein, ein Psychiater attestiert ihr eine Persönlichkeitsstörung. Das Echo war sarkastisch. Zu Recht? Ein Kommentar.
Die mutmaßliche NSU-Rechtsterroristin Beate Zschäpe hat nach Angaben ihres Anwalts Gansel eine Persönlichkeitsstörung. Daher sei sie als schuldunfähig einzustufen.
Die drei Pflichtverteidiger der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe haben ihre Entlassung aus dem Verfahren beantragt. Hintergrund sind Befangenheitsanträge, von denen sich die Angeklagte nun distanziert.
Frauen werden als politische Straftäterinnen unterschätzt. Sogar im NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe steckt das Klischee von friedliebenden Frauen. Höchste Zeit, das abzustellen. Ein Kommentar.
Am Skelett der ermordeten Schülerin Peggy hatten Ermittler DNA-Spuren des NSU-Terroristen Böhnhardt gefunden. Nun sagen sie: Es war nur eine "Verunreinigung".
Das Terrorverfahren gegen Beate Zschäpe gilt als teuerster und längster Strafprozess der letzten Jahre. Nun verkündet Richter Götzl: Nur noch bis kommende Woche akzeptiert er neue Beweisanträge.
Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess, Beate Zschäpe, wird regelmäßig finanziell unterstützt - unter anderen von einem mutmaßlichen Rechtsextremisten.
Rechtsextreme Positionen lassen sich leicht ausgrenzen. Was aber, wenn sie verschoben werden und Menschenfeindlichkeit auf einmal ganz normal wirkt? Ein Essay.
Ein Psychiater hat sein Gutachten über die NSU-Hauptangeklagte Beate Zschäpe abgegeben. Er zweifelt an der Richtigkeit ihrer Aussagen.
Der Bericht des psychiatrischen Sachverständigen markiert das Ende der Beweisaufnahme im NSU-Prozess. Seine Beobachtungen dürften der Angeklagten Beate Zschäpe nicht gefallen.
Initiative gegen Rechtspopulismus: Merkel soll helfen beim Kampf gegen "neue Dimensionen des Hasses"
Mehrere Initiativen fordern in einem Offenen Brief, die Konsequenzen aus dem NSU-Skandal zu ziehen. Sie fühlen sich von der Bundesregierung nicht ausreichend unterstützt.
Ermittler waren davon ausgegangen, dass die Frau sich im Jahr 2000 mit Zschäpe und Mundlos in einem Café nahe einer Berliner Synagoge getroffen habe.
Ein möglicher Zusammenhang vom Tod der kleinen Peggy und der NSU-Terrorserie hat am Donnerstag das Münchener Gericht beschäftigt. Zudem steht weiter im Raum, ob Zschäpe 2000 die Berliner Synagoge ausgespäht hat.
Der Brandenburger Verfassungsschutzchef Carlo Weber klagt über zu wenig Mitarbeiter. Sein Personal müsste um ein Drittel aufgestockt werden, sagt er.
Hatte Brandenburgs Verfassungsschutz etwas mit dem Brandanschlag auf die Jüdische Trauerhalle in Potsdam 2001 zu tun? Das vermutet der Generalstaatsanwalt.
Der Trägerverein des "Lokomov" geht von einem rechtsextremen Angriff aus. Das Projekt in Chemnitz arbeitet künstlerisch die NSU-Anschläge auf. Auch in Zwickau wurden Bänke zerstört, die zur Erinnerung an den NSU-Terror aufgestellt wurden.
Der Inbegriff für das sogenannte Dunkeldeutschland. Regina Schmeken dokumentiert die Tatorte der NSU-Morde – eine Foto-Ausstellung in Dresden.
Morde, Sprengstoffattacken, Raubüberfälle und ein Mammut-Prozess: Am 4. November 2011 flog die rechtsextreme Terrorzelle NSU auf. Eine Bilanz.
Am Fundort der Leiche der kleinen Peggy fand sich eine DNA-Spur des mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt. Doch die Ermittler haben große Zweifel, ob es wirklich einen Zusammenhang gibt.
Der psychiatrische Sachverständige im NSU-Prozess sieht keine Hinweise auf krankhafte seelische Störungen bei Beate Zschäpe. Dies geht aus seinem Gutachten hervor.
Beim NSU-Prozess geht es am Mittwoch um die Frage, ob die Rechtsextremisten auch Ziele in der Hauptstadt im Visier hatten. Beate Zschäpe gibt lediglich zu, im Jahr 2000 in Berlin gewesen zu sein.
Nach der Entdeckung der DNA von Uwe Böhnhardt am Fundort von Peggys Leiche prüfen die Ermittler, ob es einen Zusammenhang gibt. Experten schließen eine Verunreinigung aus.
Eine DNA-Spur bei den sterblichen Überresten von Peggy stammt von Uwe Böhnhardt. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Mord an der Neunjährigen und dem NSU-Terroristen? Eine Analyse.
Im Juli waren die sterblichen Überreste der 2001 verschwundenen Peggy gefunden worden. Die neuen Erkenntnisse könnten sich auch auf den NSU-Prozess auswirken.
Haben Beate Zschäpe und Uwe Mundlos die Synagoge in der Berliner Rykestraße als Anschlagsziel ausgespäht? Im NSU-Prozess will das Gericht überraschend schnell einen Augenzeugen dazu hören.
Dreieinhalb Jahre dauert der NSU-Prozess schon. Das mag zu lang erscheinen, hat aber seine Berechtigung. Ein Kommentar
Der jüdische Friedhof Heerstraße stand auf einer Adressliste der Terrorzelle NSU. Der frühere Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde fordert Beate Zschäpe danach zu befragen.
Die rechtsextreme Terrorzelle NSU soll im Mai 2000 ein Gotteshaus in der Rykestraße ausgespäht haben. Hatte die Gruppe auch mit dem Anschlag auf das Grab von Heinz Galinski tun?
War die Jüdische Synagoge in der Berliner Rykestraße ein Anschlagziel für den NSU? Die Rechtsterroristen wurden dort gesichtet. Neue Informationen - und neue Fragen. Ein Kommentar.
Beate Zschäpe und Uwe Mundlos waren offenbar auch in Berlin aktiv. Sie sollen sich die Synagoge in der Rykestraße als mögliches Anschlagsziel ausgesucht haben.