Eurofighter der Luftwaffe sind nach Angaben der Bundeswehr vom lettischen Stützpunkt Lielvarde aufgestiegen. Der russische Flieger war demnach ohne Transpondersignal unterwegs.
Nato
In der Slowakei wird am Samstag ein neuer Präsident gewählt. Umfragen sagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem prorussischen Peter Pellegrini und dem prowestlichen Ivan Korcok voraus.
Nach dem Überraschungssieg des Ex-Außenministers Korčok über Favorit Pellegrini in der ersten Runde buhlt der Kandidat des Regierungslagers mit russischer Propaganda um Stimmen der harten Rechten.
Die Sorge vor Wladimir Putins imperialistischen Plänen ist im Baltikum besonders groß. Die Nato gilt für die Länder dort als Lebensversicherung. Geht die Rechnung auf?
Norwegens Verteidigungsbudget soll bis 2036 fast auf das Doppelte ansteigen. Insbesondere in die Marine will die Regierung erheblich investiert. Der Haushaltsplan wird nun dem Parlament vorgelegt.
Stimmungstest nach Machtwechsel in Polen: PiS muss mit weiterer Niederlage rechnen
Experten erwarten „sichtbare Erfolge“ für die Regierung Tusk bei den Kommunalwahlen. Aber ihre Wähler werden langsam ungeduldig, und es wächst die Angst vor einem Krieg mit Russland.
Um die Bundeswehr kriegstüchtig zu machen, fordert der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter mehr Haushaltsmittel für die Truppe. Der Wehretat müsse ab 2028 doppelt so groß sein wie heute.
Nach zwei Jahren Ukrainekrieg nimmt die Unterstützung für die Ukraine ab. Die USA gewähren keine neuen Hilfen. Die EU verspricht langfristige finanzielle Unterstützung. Ein Vergleich in Zahlen.
Die Ampel-Koalition sollte ihre Prioritäten neu ordnen und zu einer wirklichen Zeitenwende-Regierung werden. Das Land muss seine historische Verantwortung erfüllen.
In Deutschland ist die Zustimmung zur Nato groß - das zeigt das Ergebnis vom ARD-„Deutschlandtrend“. Aber nicht nur hierzulande besteht die Unterstützung des Bündnisses.
Lettland sagt Ukraine weitere Militärhilfe zu, Bystron bestreitet Zahlungen von prorussischer Plattform oder Russen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Experten identifizieren die drängendsten Herausforderungen: Zusammenhalt, Russland, China, Glaubwürdigkeit, Arbeitsteilung mit der EU und eine mentale Wende.
Die Nato feiert Geburtstag und scheint größer und stärker denn je. Experten analysieren, wohin sich das Bündnis künftig bewegen könnte.
Hart gegen Russland, verständnisvoll gegenüber Donald Trump. Der Niederländer positioniert sich deutlich für den Nato-Posten.
Warum trägt Amerika weiter die Hauptlast der Verteidigung? Zumindest in Europa sollten die Europäer selbst für ihre Sicherheit sorgen. Die Geschäftsgrundlage im Bündnis hat sich gedreht.
Am Donnerstag hat Pistorius seine Pläne für eine Strukturreform der Streitkräfte vorgestellt. Er richtet sie wieder vorrangig auf die Landes- und Bündnisverteidigung aus.
Annalena Baerbock kritisierte den Vorstoß zu einem 100-Milliarden Euro Nato-Hilfspaket für Kiew. Offen sei sie aber für ein weiteres deutsches Sondervermögen und nationale Unterstützung.
Die Bundeswehr im Bündnisfall: In einer TV-Reportage gefährdet der Streik der Lokführer beinahe die Verlegung von Panzertruppen. Wie ist es um die Einsatzfähigkeit der Armee bestellt?
Klare Kante gegen Putin: Zum Nato-Jubiläum fordern Deutschland, Frankreich und Polen, die militärischen Fähigkeiten Europas zu verbessern. Das „gesamte industrielle Potenzial“ müsse genutzt werden.
Die ehemalige Nato-Mitarbeiterin fordert eine gezielte Eindämmung Putins. Ohne strategischen Plan sei Europa mittelfristig nicht in der Lage, sich selbst zu verteidigen.
1300 Kilometer Grenze teilen sich Russland und Finnland. Vier von fünf Finnen würden ihr Land nötigenfalls mit der Waffe verteidigen. Woher dieser Wille rührt.
Die Hilfe für die Ukraine sei unsere Sicherheitsgarantie, so die Außenministerin. Sie warnt vor einer Niederlage Kiews. Präsident Selenskyj geht von einer russischen Offensive im Sommer aus.
Erst vor eineinhalb Jahren trat Polen der schnellen Einsatztruppe von Nato und EU bei. Nun muss sein Vertreter das Hauptquartier in Straßburg verlassen.
„Keine Zeit für Frauen in der Politik“: Zuzana Čaputová tritt nach nur einer Amtszeit ab. Die Anwärter für ihre Nachfolge werden am 6. April im direkten Duell gegeneinander antreten müssen.
Am 24. März 1999 griff die Nato Ziele im zerfallenden Jugoslawien an. Dieser erste Kriegseinsatz, auch der Bundeswehr außerhalb des Bündnisgebiets, war eine Zeitenwende.
Mit der Beteiligung an den Nato-Angriffen auf Serbien begann auch der erste Kampfeinsatz in der Geschichte der Bundeswehr. Erstaunlich, wie sehr sich das Selbstverständnis der Truppe seither gewandelt hat.
Gegen die Korruption, für ein zeitgenössisches Repertoire: Zu Besuch in Sofia bei Vasil Vasilev, dem Intendanten des bulgarischen Nationaltheaters.
Im Februar waren die Verbündeten empört. Trump kündige die Beistandspflicht auf, hieß es, nachdem der Ex-US-Präsident säumigen Zahlern gedroht hatte. Nun sagt der: Alles Taktik. Das ist wohl wahr
Die Åland-Inseln zwischen Finnland und Schweden arbeiten seit mehr als 100 Jahren mit Russland zusammen. Trotz Ukrainekrieg und Nato-Beitritt wollen sie demilitarisiert bleiben. Kann das klappen?
Der ehemalige US-Präsident hatte mit einem Verlassen des Militärbündnisses gedroht, sollte er wiedergewählt werden. Nun kassierte Trump seine Worte wieder ein.
Wir haben in Europa zu wenig über Sicherheit nachgedacht, sagt Olaf Scholz. Der Kanzler über deutsche Atomwaffen, Telefonate mit Putin und die deutsche Wohnungskrise.
Das Regime in Russland versperrt auf absehbare Zeit den Weg zu einer kooperativen Koexistenz. Europa muss seine Sicherheit gegen Moskau organisieren – das ist schon einmal gelungen.
Junge Menschen müssten die Bedrohungen der Freiheit kennen, sagt Stark-Watzinger. Zivilschutzübungen in der Schule sollen sie etwa für Pandemien oder Kriege bereitmachen.
Die Ukraine hat die Bundesregierung wiederholt um Taurus-Marschflugkörper gebeten. Kanzler Scholz sagt, dass er sie nicht liefern wird. Ist das richtig oder falsch? Zwei Meinungen aus der Redaktion.
Espen Barth Eide ist seit einem knappen halben Jahr Norwegens Chef-Diplomat. Ein Gespräch über den Konflikt im Nahen Osten, eine friedliche Lösung – und die Atommacht Russland.
Macron hat Kanzler Scholz mit seinem Bodentruppen-Vorstoß aufgeschreckt. Jetzt kommt der Präsident nach Berlin. Experten über den Wandel der französischen Ukraine-Politik.
Die meisten Nato-Staaten halten sich nicht an das Bündnisziel, zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben. Brisant ist das vor dem Hintergrund der kommenden Wahlen in den USA.
Der Bundestag stimmt am Donnerstag über den Taurus-Antrag der Union ab. Der SPD-Abgeordnete Schäfer fordert ein geschlossenes Nein der Koalition, Wagenknechts Vize lobt Scholz.
Weil Russland die Ukraine angegriffen hat, sind Finnland und Schweden der Nato beigetreten. Kremlchef Putin will nun als Antwort im Nordwesten Russlands mehr Soldaten stationieren.
Scholz, Macron und Tusk wollen sich am Freitag im Kanzleramt treffen. Was verbindet und was trennt den Kanzler, den französischen Staatschef und Polens Ministerpräsidenten in der Ukraine-Politik?