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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will einem Bericht zufolge die Vergütung für Corona-Tests in Testzentren senken.

© Foto: dpa/Kira Hofmann

Statt 9,50 Euro nur noch acht Euro: Lauterbach will für Corona-Tests in Testzentren offenbar weniger zahlen

Seit Anfang Juli sind Schnelltests in Corona-Testzentren nicht mehr kostenlos. An der Höhe der Selbstbeteiligung soll sich wohl nichts ändern.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will einem Bericht zufolge die Vergütung für Corona-Tests in Testzentren senken. In einem Entwurf für eine neue Testverordnung sei vorgesehen, dass die Zentren pro vorgenommenem Test statt 9,50 Euro nur noch acht Euro bekommen, berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Mittwoch. An der Selbstbeteiligung der Getesteten, in der Regel drei Euro, solle sich nichts ändern.

Die geplante Absenkung der Vergütung werde damit begründet, dass Testkits billiger würden und der Beratungsbedarf der Getesteten nachlasse, berichtete das RND. „Dies führt zu einem geringeren Aufwand für die zur Durchführung von Testungen berechtigten Leistungserbringer“, heißt es demnach in dem Entwurf.

Die zuvor für alle Menschen kostenlosen Bürgertests gibt es seit Anfang Juli nur noch für bestimmte Gruppen ohne Zuzahlung – etwa Kinder bis fünf Jahre, Schwangere in den ersten drei Monaten oder Krankenhaus- und Pflegeheimbesucher. Im Normalfall muss für einen Schnelltest im Testzentrum nun eine Selbstbeteiligung von drei Euro gezahlt werden. (AFP)

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