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Das undatierte, von Julien’s Auctions herausgegebenes Handout-Bild zeigt die 12-saitige Framus-Hootenanny-Akustikgitarre, die von John Lennon bei den Aufnahmen des Beatles-Albums und -Films „Help!“ verwendet wurde und die mit einem Schätzwert von über 600.000 Britischen Pfund zur Versteigerung steht, nachdem das Instrument auf einem Dachboden gefunden wurde.

© dpa/-

Sensationsfund auf Dachboden: Verschollene Gitarre John Lennons aufgetaucht

50 Jahre lang wusste niemand, wo das Instrument, das der Beatle auf zahlreichen Bildern in der Hand hielt, abgeblieben ist. Nun steht es zum Verkauf. Für einen stolzen Preis.

Eine Gitarre, die einst von John Lennon gespielt wurde und lange als verschollen galt, ist in Großbritannien auf einem Dachboden wiederentdeckt worden. Das zwölfsaitige Instrument vom Typ Hootenanny des deutschen Herstellers Framus ist auf etlichen Bildern von Studio-Sessions für das Album „Help!“ und auch in dem gleichnamigen Beatles-Film aus dem Jahr 1965 zu sehen.

Sie soll nun beim Auktionshaus Julien's Auctions in New York Ende Mai unter den Hammer kommen. Der Schätzpreis liegt zwischen 600.000 und 800.000 US-Dollar (rund etwa 560.000 bis 750.000 Euro), wie das Auktionshaus am Dienstag mitteilte.

Dieses außergewöhnliche Instrument zu finden, ist wie einen Rembrandt oder Picasso zu finden.

Julien’s-Auctions-Geschäftsführer Darren Julien

„Dieses außergewöhnliche Instrument zu finden, ist wie einen Rembrandt oder Picasso zu finden“, schwärmte Julien's-Auctions-Geschäftsführer Darren Julien der Mitteilung zufolge. Demnach gelangte die Gitarre auf Umwegen auf den Dachboden im südlichen England, wo sie den Angaben zufolge mehr als 50 Jahre schlummerte.

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John Lennon hatte sie 1965 dem Musiker Gordon Waller geschenkt, der sie an seinen Manager weiterreichte. Dessen Erben fanden sie nun auf dem Dachboden eines Hauses, hieß es in der Mitteilung. Das Auktionshaus entschied sich dazu, die Gitarre aufwendig aufarbeiten zu lassen, damit sie wieder gespielt werden kann.

Sie wird nun in den Hard Rock Cafes in London und New York ausgestellt, bevor sie bei der Auktion am 29. und 30. Mai einen neuen Besitzer finden soll. (dpa)

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