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Der Strommast mit Brandspuren steht auf einem Feld nahe der Tesla-Autofabrik in Brandenburg. Mutmaßlich hatten Linksextreme auf dem Feld Feuer an dem frei zugänglichen Strommast gelegt. Acht Gemeinden waren zeitweise ohne Strom.

© dpa/Christophe Gateau

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Nach Tesla-Anschlag und Nord Stream 2: Darum bremst Faeser beim Schutz kritischer Infrastruktur

Im März wollte das Innenministerium ein Gesetz zum Schutz von Stromleitungen oder Wasserwerken durchs Kabinett bringen. Es passierte nichts. Jetzt warnen sogar Koalitionspartner vor den Folgen.

Kabeldiebstähle, Stromausfälle, Cyberattacken – immer wieder kommt es in Deutschland zu Problemen, weil die Kriminelle physisch oder virtuell die Infrastruktur angreifen. Um auf solche Vorfälle besser vorbereitet zu sein und sie schneller zu beheben, wurden zwei EU-Richtlinien beschlossen. Diese verpflichten die Mitgliedsstaaten ab Oktober dazu, ihre kritischen Einrichtungen besser zu schützen. Doch die Gesetze hängen fest.

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