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Der Juso-Chef Sascha Vogt will "belastbare Aussagen" von Steinbrück.

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Exklusiv

SPD: Jusos fordern klare Aussagen von Steinbrück

Die Jusos in der SPD fordern von Peer Steinbrück ein Bekenntnis zur Vermögenssteuer. Zudem soll sich der designierte Kanzlerkandidat klar dazu äußern, wie er Kommunen und Bildung besser finanzieren will - denn die Jungsozialisten planen ihren Wahlkampf.

Die Jusos in der SPD haben den designierten Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück aufgefordert, sich zu den Parteibeschlüssen zur Vermögenssteuer zu bekennen und sein Programm für den Bundestagswahlkampf zu präzisieren. "Wir erwarten klare Aussagen von Peer Steinbrück zum SPD-Wahlprogramm", sagte Juso-Chef Sascha Vogt dem Tagesspiegel. Steinbrück spricht am kommenden Sonnabend auf dem Juso-Bundeskongress in Magdeburg.

Insbesondere im Hinblick auf die Zukunftschancen junger Menschen bräuchten die Jusos "eine klare Orientierung, um einen guten Wahlkampf machen zu können", sagte Vogt. Dabei gehe es vor allem um Ausbildungsplätze und die Sicherung des Berufseinstiegs. Zudem müsse Steinbrück eine "belastbare Aussage" machen, wie er Kommunen, Struktur und Bildung besser finanzieren  wolle.

Die SPD habe sich auf eine Vermögenssteuer geeinigt, meinte der Juso-Chef: "Wir wollen sehen, ob auch der Kandidat mit vollem Herzen für eine Vermögenssteuer kämpft." (Tsp)

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