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Demokratie-Müdigkeit: Der Kanzler kämpft gegen die Resignation im Osten
Wirtschaftlich läuft es gut wie nie in Ostdeutschland. Doch die Erfolge der AfD gefährden den Aufschwung. In Leipzig zeigt sich, was Bundeskanzler Scholz dem entgegensetzen will.
Olaf Scholz begrüßt als erstes „die Vertreter von Kapital und Arbeit“ auf der Konferenz „Ostdeutschland 2030“. Es ist eine ironische Anspielung auf die DDR. 1987 nahm der heutige SPD-Kanzler als Juso-Vize an einer Friedenskundgebung der DDR-Jugendorganisation FDJ teil.
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