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Arbeiter in Schutzanzügen nehmen am 6. Januar 2022 einer Frau in Xi'an eine Probe für einen COVID-19-Test ab.

© Uncredited/CHINATOPIX/dpa

Chinesische Metropole wieder im Lockdown: Behörden sprechen von drohender „Explosion“ an Coronainfektionen in Xi'an

Die für ihre Terrakotta-Armee bekannte Stadt musste schon Ende 2021 in einen harten Lockdown. Nun wird das öffentliche Leben in Xi'an erneut heruntergefahren.

Wegen einer drohenden „Explosion“ an Infektionen ist in China erneut ein rigoroser Lockdown über eine 13-Millionen-Einwohner-Stadt verhängt worden. Geschäfte, Schulen und Restaurants der für ihre Terrakotta-Armee berühmten Millionenmetropole Xi'an bleiben nach Angaben der Stadtverwaltung von Mittwoch an für eine Woche geschlossen.

Dadurch sollte „die Gesellschaft so weit wie möglich zur Ruhe kommen, die Mobilität reduzieren und das Infektionsrisiko senken“.

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Drastischer Lockdown bereits Ende 2021

Seit Samstag wurden in Xi'an den Behörden zufolge 18 Corona-Infektionen mit der Omikron-Variante registriert. Die Millionenmetropole im Norden der Volksrepublik war Ende vergangenen Jahres bereits unter einen drastischen Lockdown gestellt worden.

[Lesen Sie auch: Eine chinesische Stadt riegelt sich ab: Lockdown in Xi’an – ein Gefängnis für 13 Millionen Menschen (T+)]

Einen Monat lang wurde das öffentliche Leben in der Stadt komplett lahmgelegt. Damals wurden tausende Corona-Fälle registriert.

China verfolgt nach wie vor eine strikte Null-Covid-Strategie, bei der einzelne Ausbrüche sofort durch Abriegelungen und Massentests bekämpft werden. Die chinesische Wirtschaft erholt sich gerade erst von den Auswirkungen eines monatelangen Lockdowns in Shanghai und strenger Corona-Beschränkungen in der Hauptstadt Peking. (AFP)

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