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Politik: 100 Tote – blutigster Monat im Irak

Bei neuen Anschlägen sterben Spanier, Japaner und US-Soldaten

Bagdad/Kairo (dpa). Die heftiger und häufiger werdenden Anschläge auf die USgeführten Koalitionstruppen und ihre Verbündeten haben den November zum für sie blutigsten Monat im Irak seit Kriegsbeginn gemacht. Mehr als 100 ihrer Soldaten sind gestorben, darunter mindestens 79 Amerikaner. Am Wochenende kamen sieben Spanier, zwei Japaner, ein Kolumbianer, zwei Südkoreaner und zwei US-Soldaten ums Leben. Südlich von Bagdad töteten Aufständische am Samstag sieben spanische Agenten. Stunden später wurden zwei japanische Diplomaten in Tikrit aus dem Hinterhalt erschossen. Beim Angriff auf einen US-Konvoi starben im Westirak zwei US-Soldaten. Ein Kolumbianer wurde getötet, als Unbekannte ausländische Arbeiter beschossen. Die Südkoreaner gerieten zwischen Bagdad und Tikrit unter Beschuss, sie wollten Stromleitungen verlegen.

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