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Lesermeinung: PPP-Modelle

Vorbehalte der Verwaltung am Beispiel zweier Schulen am SternDie Wirtschaftsjunioren Potsdam hatten bei ihrem monatlichen Stammtisch die Gelegenheit, sich über „Private Public Partnership Modelle“ (PPP-Modelle) zu informieren. Durch die Veranstaltung führte der Geschäftsführer der Pro Potsdam GmbH, Herr Westphal.

Vorbehalte der Verwaltung am Beispiel zweier Schulen am Stern

Die Wirtschaftsjunioren Potsdam hatten bei ihrem monatlichen Stammtisch die Gelegenheit, sich über „Private Public Partnership Modelle“ (PPP-Modelle) zu informieren. Durch die Veranstaltung führte der Geschäftsführer der Pro Potsdam GmbH, Herr Westphal. Er stellte die Funktionsweise sowie Vor- und Nachteile von PPP-Modellen dar. Detailliert ging er auf die Vorbehalte der öffentlichen Verwaltung ein, da diese bei PPP-Modellen die Bauvorhaben nicht mehr in eigener Regie durchführt, sondern dies von privatwirtschaftlichen Unternehmen übernommen wird. Praktisch erläuterte er das am Beispiel der Renovierung von zwei Schulen am Stern, für die sich die Pro Potsdam GmbH im Rahmen eines PPP-Modells beworben hatte.

Das PPP-Modell hätte in diesem Fall bedeutet, dass die Schulen einmalig komplett renoviert und dann von der Pro Potsdam GmbH an die Stadt vermietet werden. Dies wurde abgelehnt, und nun werden die Schulen von der Stadt saniert.

Außerdem gab Herr Hagenau von den Potsdamer „Stadtspuren“ einen Einblick in die kommende Wohnungsproblematik in Potsdam, da nach seiner Aussage nur noch 2000 freie Wohnungen zur Verfügung stünden. Dabei erlebe die Stadt einen kontinuierlichen Zuzug. Die Herausforderungen für den Wohnungsbau liegen auf der Hand. Interessant dürfte die politische Debatte über die Art, Ausstattung und den Preis des zu bauenden Wohnraumes sein, mit dem sich ja in naher Zukunft der Zuzug nach Potsdam regulieren ließe.

Die Wirtschaftsjunioren Potsdam bedanken sich bei Herrn Westphal und Herrn Hagenau für die überaus interessante Informationsveranstaltung.

Olaf Mauga, Wirtschaftsjunioren Potsdam

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