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Lesermeinung: „Nun will der Lenz uns grüßen“

In Potsdams Norden war am 9. April ein reges Treiben zu verzeichnen: 35 blinde und sehbehinderte Menschen des Sozialwerkes Potsdam e.

In Potsdams Norden war am 9. April ein reges Treiben zu verzeichnen: 35 blinde und sehbehinderte Menschen des Sozialwerkes Potsdam e. V. starteten in den Frühling. Auf dem Programm der Wandergruppe stand ein Spaziergang durch Neu-Fahrland, die Besichtigung der Heinrich-Heine-Klinik und der Besuch des Frühlingsfestes im Gemeindezentrum. „Nun will der Lenz uns grüßen“, das spürten die Teilnehmer schon bei den ersten Schritten. Trotz kühler Temperaturen stieg die Stimmung der Gruppe, als ihnen die Frühlingsblüher in den Vorgärten und die üppig blühenden Forsythiensträucher beschrieben wurden. Der erste Anlaufpunkt war die Heinrich-Heine-Klinik. Oberarzt Kreisl informierte über moderne Behandlungsmethoden von chronischen Schmerzen, orthopädischen Leiden, Herz-Kreislauf-Beschwerden und psychosomatischen Störungen. Kreisl führte die Besucher durch die Klinik, zeigte Therapieräume Bei manchem Besucher entstand der Wunsch, selbst einmal für einen Gesundheitsscheck oder zum Ausspannen die Einrichtung am Rande Potsdams aufzusuchen. Danach begab sich die Gruppe auf die Wanderung zum Gemeindezentrum, nahe des Fahrländer Sees, auf der anderen Seite der Bundesstraße 273. Das Zentrum hat eine Kindereinrichtung, eine Bibliothek, mehrere Veranstaltungsräume und war an diesem Tag Veranstaltungsort des Neu-Fahrländer Frühlingsfestes. Der Vorsitzende des KSC 2000, Herr Mersiowsky, führte durch das Programm. Mit einem bunten Strauß von Frühlingsliedern und -gedichten verschönte der Chor des Vereins das Fest. Nach diesem erlebnisreichen Tag verabschiedete sich die Gruppe des Sozialwerkes Potsdam. Sie wird sicherlich weitere Aktivitäten mit dem KSC 2000 unternehmen. Bodo Gurschke, Potsdam

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