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Lesermeinung: Ignoranz

Zu „Nicht barrierefrei: Das neue Ufer an der Alten Fahrt“ vom 23. JuniDas sind genau diese Begebenheiten, die mich an der Stadtverwaltung – und insbesondere an unserem Oberbürgermeister Jakobs – verzweifeln lassen.

Zu „Nicht barrierefrei: Das neue Ufer an der Alten Fahrt“ vom 23. Juni

Das sind genau diese Begebenheiten, die mich an der Stadtverwaltung – und insbesondere an unserem Oberbürgermeister Jakobs – verzweifeln lassen. Einerseits vom „Wolkenkuckucksheim“ träumen (Abriss Mercure und Bau einer „Wiese des Volkes“, Unterstützung des Wiederaufbaus einer völlig überflüssigen Garnisonkirche) und andererseits so etwas wie dieser Fahrstuhl. In dieser Stadt scheint der eine nicht zu wissen, was der andere macht. Und eine wirksame Kontrolle (zum Beispiel der Stadtwerke) findet auch seit vielen Jahren nicht statt. Armes Potsdam – wann werden sich die Verhältnisse grundlegend ändern?

Franz Steinfest, Potsdam

So viel kompakte Ignoranz und Arroganz von Herrn Müller-Zinsius und Herrn Jakobs sind nicht zu ertragen. Der Behindertenbeauftragte der Stadt muss sofort tätig werden, um den Missstand beseitigen zu lassen. Es ist unzumutbar, dass man sich erst einen Schlüssel kaufen muss, um am öffentlichen Leben teilhaben zu können. Wer verantwortet hier verschwendete Steuergelder? Ich weiß aus eigenem Erleben, wie viele Hürden es noch in Potsdam gibt. Aber hier ist ein Meisterstück gelungen. Liebe Stadtverordnete, lassen Sie sich nicht blenden und abspeisen, fordern Sie fraktionsübergreifend Abhilfe für einen nutzbaren Aufzug, der von allen Bedürftigen genutzt werden kann.

Gabriele Fischer, Potsdam

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