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Kultur: Zu Unrecht vergessen

Gespräch über Gertrude Sandmann im Alten Rathaus

Spannend, berührend, nicht sentimental, sondern durch und durch kraftvoll. So könnte man Gertrude Sandmanns Leben und Werk beschreiben. Eine Ausstellung im Alten Rathaus widmet sich derzeit dieser zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Berliner Künstlerin der Moderne, die begabt, intelligent und scharfzüngig gewesen war. In einem Gespräch mit Experten wird am Freitag, dem 25. September um 19. 30 Uhr versucht, sich der lesbischen und jüdischen Künstlerin und ihrem Werk zu nähern. Die Schauspielerin Mariah Friedrich wird Tagebuchauszüge Sandmanns vorlesen. Details zum Leben und Wirken der Grafikerin erfährt das Publikum durch die Referentinnen: Das sind Anna Havemann, Kunsthistorikerin und Kuratorin der Ausstellung, Claudia Schoppmann, Historikerin und Autorin sowie Leiterin der Berliner Gedenkstätte „Stille Helden“, und Sonja Hain, Zeitzeugin und enge Bekannte Gertrude Sandmanns. Moderiert wird das Gespräch durch die Journalistin Katja Tichomirowa.PNN

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