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Kultur: Um wichtige Werke bereichert Kunstverein schenkte Museum drei Bilder

Drei Bilder aus dem Nachlass von Suse Globisch-Ahlgrimm und Hubert Globisch übergab am gestrigen Donnerstag der Potsdamer Kunstverein an das Potsdam Museum. Mit diesen Arbeiten von Birgit Krenkel, Squaw Hildegard Rose und Stephan Velten wird die Sammlung zeitgenössischer Kunst des Museums um wichtige Werke Potsdamer Künstler, die nach 1989 entstanden sind, erweitert.

Drei Bilder aus dem Nachlass von Suse Globisch-Ahlgrimm und Hubert Globisch übergab am gestrigen Donnerstag der Potsdamer Kunstverein an das Potsdam Museum. Mit diesen Arbeiten von Birgit Krenkel, Squaw Hildegard Rose und Stephan Velten wird die Sammlung zeitgenössischer Kunst des Museums um wichtige Werke Potsdamer Künstler, die nach 1989 entstanden sind, erweitert. „Die Initiative des Potsdamer Kunstvereins ist für unser Museum in zweifacher Hinsicht bedeutsam“, so Museumschefin Jutta Götzmann. „Wir nehmen bedeutende Arbeiten von Potsdamer Künstlerinnen in den Sammlungsbestand auf, die bislang noch nicht im Potsdam Museum vertreten waren und zudem dokumentieren wir die Sammlungstätigkeit des Ehepaares Globisch.“

Bereits 2005 verfügte die Potsdamer Künstlerin und Kunsterzieherin Suse Globisch-Ahlgrimm (1920 bis 2012), dass die Nachlässe von ihrem Mann, dem bekannten Potsdamer Künstler und Kunsterzieher Hubert Globisch (1914 bis 2004), und von ihr in den Besitz des Potsdamer Kunstvereins übergehen. Seit dem Tod von Suse Globisch-Ahlgrimm werden beide Nachlässe vom Potsdamer Kunstverein betreut. Bestandteil der Nachlässe sind auch Werke geschätzter Potsdamer Künstler. Bei den drei Bildern, die dem Potsdam Museum geschenkt wurden, handelt es sich um Erwerbungen, die das Ehepaar Globisch nach Ausstellungsbesuchen getätigt hat.

Im Sammlungsbestand des Museums befinden sich bereits Gemälde und Zeichnungen von Stephan Velten, einem Schüler von Hubert Globisch. Mit der aktuellen Schenkung des Potsdamer Kunstvereins wird die Sammlung um ein abstraktes Werk des Künstlers, „Atavistische Spuren I“, erweitert. Beim Kauf des titellosen Werkes von Squaw Hildegard Rose fühlte sich das Ehepaar Globisch von der Maltechnik des Bildes und den Blautönen angesprochen. Birgit Krenkels Bild, ebenfalls ohne Titel, erwarb Suse Globisch-Ahlgrimm aus Begeisterung von der subtilen Balance aus Licht blockendem Schwarz und feinen aschefarbenen Brauntönen. PNN

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