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Lesen eröffnet neue Welten und lässt Zeit schnell vergehen. 

© Sarah Kugler

Tipps für das Wochenende: Lesen ist immer eine gute Idee

In Potsdam ist die öffentliche Kultur derzeit abgesagt - ein Buch zu lesen geht aber immer und überall. Und im Internet finden sich digitale Veranstaltungen aller Art, auch zur Disco wird eingeladen.

Von Sarah Kugler

Potsdam - Es ist eine verrückte Zeit, in der wir uns gerade befinden: Der letzte Theaterbesuch, der letzte Restaurantabend scheinen in einem anderen Universum stattgefunden zu haben, in der eigenen Wohnung kennen die meisten inzwischen jeden Tapetenhubbel auswendig. Umso wichtiger sind Beschäftigungen jeder Art. 

Der Griff zum Buch ist dabei immer eine gute Idee. Egal, ob zum Vorlesen oder als Stillbeschäftigung: Lesen beruhigt und lässt Zeit schnell vergehen. Die Auswahl allein an Potsdamer Neuerscheinungen ist dieses Jahr groß: Grit Poppe hat mit „Wilma Wunderhuhn“, „Alice Littlebird“ und „Angstfresser“ gleich drei Bücher für jeweils verschiedene Altersgruppen geschrieben. John von Düffel greift in „Der brennende See“ Potsdamer Brennpunktthemen wie den Uferstreit auf und Steffen Schroeder erzählt in „Mein Sommer mit Anja“ von einer ganz besonderen ersten Liebe

Wer Pflanzen liebt, aber keinen Garten hat, dem hilft vielleicht die Lektüre „Von Gartenzimmern und Zaubergärten“ von Helga Schütz. Potsdamer Buchläden liefern Bücherwünsche derzeit nach Bestellung bis nach Hause. 

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Wettbewerb für Naturentdecker

Gegen die Bewegungsnot kann Laufen allein oder zu zweit an der Havel helfen. Kinder können dabei aktiv die Natur entdecken: Die NAJU (Naturschutzjugend) lädt alle Kinder bis 13 Jahre zum Erlebte Frühling2020“-Wettbewerb ein. Dabei sollen sie Fotos ihrer Aktionen unter www.NAJU.de/erlebter-frühling bis zum 31. Mai hochladen und den dazugehörigen Fragebogen ausfüllen. Themen können beispielsweise schon bekannte Tiere und Pflanzen oder Artenschutz sein. 

Getanzt werden kann auch: Unter dem Titel „Potsdamer DJ Stream“ legen DJs des Waschhauses und des Studentenkellers Nil immer samstags um 20 Uhr live auf Twitch, YouTube und Facebook auf. Das Repertoire reicht von R’n’B über Schlager und Poposongs bis hin zu klassischem Techno. 

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Minitheater und Spendenaufrufe

Das Hans Otto Theater postet derweil täglich auf seinen sozialen Netzwerken kleine Videos der Ensemblemitglieder. Dabei spielt beispielsweise Franziska Melzer Eugène Ionescos „Die Nashörner“ mit Lego und Playmobil nach. Darin geht es auch ein bisschen um Liebe, die derzeit wichtiger ist denn je. 

Vor allem gegenüber Menschen in Not. Spenden an die Potsdamer Arche – haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel, Spielzeug – können helfen. Gabenzäune, beispielsweise am Luisenplatz dienen als Spendensammelstelle für Obdachlose.

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