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Beliebt und viel besucht: Die glasgedeckte Wandelhalle des British Museum in London ist eines der bekanntesten Werke von Norman Foster.

© imago/Jean-Francois Cardella

Tagesspiegel Plus

Think big! : Stararchitekt Norman Foster macht Berlin Beine

Der britische Baumeister wirbt als Gast bei den Hauptstadtkulturgesprächen des VBKI für Kulturbauten als infrastrukturelle Maßnahme – und hat wenig Verständnis fürs Berliner Planungswesen.

Von Bernhard Schulz

Welchen besseren Ort könnte es geben, um über Kulturstätten und ihre Bedeutung im Stadtgefüge zu sprechen, als die James-Simon-Galerie, den Eingang zur Museumsinsel. Dorthin hatte am Montagabend der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) geladen, um sein 9. Hauptstadtkulturgespräch zum Thema „Nachdenken über Bauten der Kultur in der städtischen Entwicklung“ abzuhalten. Freilich – das Thema war auf Englisch gestellt, denn es gab einen Stargast aus dem Vereinigten Königreich, den Architekten Norman Foster, der Berlin mit der Reichstagskuppel beglückt hat, aber auch mit der Geisteswissenschaftlichen Bibliothek der Freien Universität.

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