Befinden wir uns schon am Ende des Anthropozäns? Drei Filme im Forum verteidigen die Natur gegen den Einfluss der Menschen.
Berlinale
Das Leben eines Kritikers ist wie ein langer Film. Unser Autor erinnert sich an das fast vergessene Gefühl, mit anderen Menschen über Menschen nachzudenken.
Regisseur Simon Brückner seziert das Innenleben der AfD. Doch die Nähe zu den Protagonisten ist problematisch.
Panorama Dokumente: „Ask, Mark ve Ölüm“ von Cem Kaya feiert die Pop gewordene Musikkultur türkischer Einwanderer in Deutschland
In Spanien wird lebhaft darüber diskutiert, wer den Berlinale-Erfolg von Carla Simóns "Alcarràs" für sich verbuchen darf.
Eine Uhrenmacherin, eine gehörlose Boxerin – und der Blick von Jean-Luc Godard: die Filme im Encounters-Wettbewerb der Berlinale
Pornografie, Missbrauch und Cancel Culture: Ruth Beckermanns Dokumentarfilm über die literarische Figur Josefine Mutzenbacher.
Der Dokumentarfilm „1341 Frames of Love and War“ würdigt den Kriegsfotografen Micha Bar-Am. Der 91-Jährige hielt Israels Geschichte von Anfang an fest.
Der koreanische Regisseur Hong Sang-soo ist ein Stammgast auf der Berlinale. Mit “A Novelist’s Film” hat er dieses Jahr den Großen Preis der Jury gewonnen.
Die Macher der „Myanmar Diaries“ werden von der regierenden Junta gesucht. Ingrid Müller traf sie in Berlin. Sie rufen die deutschen Bürger zu Hilfe.
Im Keller der Berlinale wird ein Kino begraben. Unser Autor hat sich reingeschlichen. Und einen Film über das Ende des Films gesehen.
Der Goldene Bär geht nach Spanien, die deutsche Komikerin Meltem Kaptan gewinnt den Preis für die beste Hauptrolle. Das Publikum hat diese Berlinale angenommen.
Die Jury ehrt außerdem „Rabiye Kurnaz“-Drehbuchautorin Laila Stieler und Regisseurin Claire Denis. Noch nie gingen so viele Bären und Preise an Frauen.
Carla Simón ist für ihren Film „Alcarràs“ mit dem Goldenen Bären der 72. Berlinale ausgezeichnet worden.
Der Dokumentarfilm „This Much I Know To Be True“ von Andrew Dominik zeigt Nick Cave beim Musizieren mit Warren Ellis – und als Keramikfan.
Angst erzeugt Gewalt: Natalia Sinelnikova und ihre Dystopie über eine Hausgemeinschaft hat die Perspektive Deutsches Kino eröffnet.
Shorts im Winter – das gibt's nur bei der Berlinale. Aber ein Kurzfilm ist besonders kurz. Unser Autor war bei „A story for two trumpets.“
Der italienische Regisseur Paolo Taviani erzählt auf der Berlinale von der abenteuerlichen Lebensreise einer Asche. Ein morbides Sujet für einen 90-Jährigen.
Dale Dickey ist eines der einprägsamsten Gesichter im US-Independentkino. Auf der Berlinale spielt sie in „A Love Song“ erstmals eine Hauptrolle.
Drei Filme aus Nigeria, der Zentralafrikanischen Republik und dem Südsudan suchen nach einer Perspektive für ihren Kontinent. Auch Europa spielt dabei eine Rolle.
Widerständig, unwiderstehlich: Eine Hommage an die Schauspielerin Isabelle Huppert, die auf der Berlinale den Ehren-Bären erhielt. Wegen einer Corona-Infektion konnte sie nicht kommen.
Joggingrunden um das Todeslager: Im seinem Forums-Beitrag "Camuflaje" nähert sich Jonathan Perel dem "Campo de Mayo" auf ungewöhnliche Weise.
Wildwest im katalanischen Hinterland: In Carla Simóns Sozialdrama „Alcarràs“ verliert eine Bauerfamilie ihre Pfirsich-Plantage.
Eigene Geschichten erzählen: Drei Filmemacherinnen aus Afghanistan und dem Iran über Stereotype, Vereinnahmung und Druck aus dem Westen.
Häusliche Gewalt, moderne Sklaverei, Rebellion gegen die Obrigkeit: drei erschütternde Dramen aus Kasachstan und Usbekistan bei den Berliner Filmfestspielen.
Das hätte Honecker nicht gefallen: Im International, seinem einstigen Premieren-Kino, wurde zur Festival-Halbzeit Liedermacherin Bettina Wegner gefeiert.
Isabelle Huppert wird den Goldenen Ehrenbären am Dienstag nicht persönlich entgegennehmen. Die französische Schauspielerin wurde positiv auf Corona getestet.
Vor 52 Jahren gründeten Ulrich und Erika Gregor die Forum-Sektion der Berlinale. Ohne sie wäre die Berliner Filmszene ärmer. Jetzt läuft auf dem Festival ein Film über sie.
Der Song „Sind so kleine Hände“ machte sie berühmt in Ost und West. Jetzt porträtiert ein Berlinale-Film die Berliner Liedermacherin Bettina Wegner. Ein Besuch bei ihr in Frohnau.
Maryna Er Gorbachs „Klondike“ spielt in der Donezk-Region. Die Kriegsgefahr ist in diesem hochaktuellen Werk jederzeit spürbar.
Isaki Lacuesta erzählt in seinem Spielfilm „Un año, una noche“ von einem Paar nach dem Terroranschlag in Paris. Seine Vorlage war der Roman eine spanischen Überlebenden.
Julia glaubt nicht an Gott. Sie glaubt an Sonne, Berge, Tiere, Bäume und Schnee.
Sofia Helin wurde als Heldin in „Die Brücke“ bekannt. Ihr Statement mit der schwedischen Serie „Lust“ kommt genau zur richtigen Zeit.
DFFB-Absolventin Annika Pinske und ihr feines Mütter-Töchter-Drama „Alle reden übers Wetter“ im Panorama.
Die Berlinale ist mit vielen Sicherheitsmaßnahmen verbunden. Auch Hunger und Durst muss man zwischendurch nicht im Gedränge stillen. Tipps für filmreife Snacks.
Sie erweckt den toten Teppich vor dem Berlinale Palast zum Leben. Doch Juliette Binoches neuer Film ist entschieden unentschieden. Unsere Berlinale-Kolumne.
Beschwörung eines Lebensgefühls: Mikhaël Hers nostalgischer Paris-Film mit Charlotte Gainsbourg und Emmanuelle Béart
Elizabeth Banks glänzt im Abtreibungsdrama „Call Jane“. Und wie ist der Wettbewerb sonst bisher? Ein Halbzeit-Bilanz.
Die Regisseurin und Schauspielerin feiert in der Romanze „AEIOU“ im Wettbewerb die Liebe, Sophie Rois und West-Berlin.
Der Panorama-Film „Myanmar Diaries“ zeigt in persönlichen Videoessays, was nach dem Militärputsch in dem Land geschah. Zarte Hoffnungen enden jäh.