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Soundcheck: CD-Neuerscheinungen

Jeden Freitag reden vier Popkritiker auf Radio Eins über ihre CDs der Woche. Diesmal: The Heavy, Yello Touch, The Bird & The Bee und Air.

GENRE The Heavy: The House That Dirt Built (Rough Tade)

Von Garage- Punk zu Voodoo-Funk und über Soul und Blues zurück zum Seventies-Rock. Die Engländer sind auf ihrem zweiten Werk alles, ausgerechnet heavy aber sind sie nicht. Dafür klauen sie wie die Raben, nur geschickter und innovativer. Eine Platte voller Hits,spätsommerlich leicht. (MC Lücke, Moderator)

POP Yello Touch: Yello (Universal)

Zu ihremdreißigjährigen Jubiläum bringen die Schweizer Elektronik-Pioniere ein Album heraus, auf dem sie sich munter selbst zitieren und ganz entspannt zwischen Lounge, Bar und Club flanieren. Gelegentlich driften Dieter Meier und Boris Blank dabei allerdings auch in die Beliebigkeit ab. (Nadine Lange, Tagesspiegel)

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© privat

POP The Bird & The Bee: Rayguns are not just the Future (EMI)

Zwei Nachwuchs-Hipster aus Los Angeles. Er: ein Anzug tragender Studio Trickser, der bereits Lily Allen und den Red Hot Chilli Peppers auf die Sprünge half. Sie: die hell trällernde Prominententochter. Zusammen ist ihnen eines der schönsten Pop Alben der Herbst-Saison geglückt. (Christoph Dallach, Spiegel Online)

POP Air: Love 2 (EMI)

Man muss schon genau hinhören, um „Love 2“ nicht für irgendein beliebiges neues Air-Album zu halten. Dann gibt es aber einiges zu entdecken: Rocksongs, Afrobeat und ein Daumenklavier – Elektropop ohne Elektro, der zum Zuhören zwingt. (Simon Brauer, Radioeins)

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