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Plädoyer für eine neue Urbanität: Unsere Städte müssen nicht öde aussehen
Der luxemburgische Architekt Rob Krier hat es in den 80er Jahren in Berlin vorgemacht. Statt der Massenware von Investoren braucht es lebendige Quartiere.
Von Falk Jaeger
Rob Krier wusste schon immer, wie es geht. Der 1938 in Luxemburg geborene Architekt galt als einer der wichtigsten Protagonisten der postmodernen Architektur. Zuvor als Theoretiker und Künstler aktiv, erhielt er in den 80er Jahren im Rahmen der Berliner IBA Gelegenheit, seine Karriere als bauender Architekt zu starten. Die von ihm geplanten Wohnhäuser und -anlagen in der Rauchstraße und in Kreuzberg zählen heute zu den ansehnlicheren und beliebteren Ergebnissen der Bauausstellung.
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