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Lyrik: Nikolai Kinski liest Gedichte des Vaters

Schauspieler Nikolai Kinski wird am 5. Februar Gedichte seines Vaters Klaus Kinski lesen. In der Bar jeder Vernunft konzentriert er sich auf Stücke aus "Fieber - Tagebuch eines Aussätzigen".

Berlin - Der gleichnamige Gedichtband von Klaus Kinski war 2001 posthum erschienen und auf große Resonanz gestoßen. Geschrieben hatte Kinski die "wütenden Gedichte", die sich an seinen Vorbildern Arthur Rimbaud und Francois Villon orientierten, schon 1952. Seine eigene Lyrik hat Klaus Kinski jedoch nie selber vorgetragen.

Nikolai Kinski wurde 1976 in Paris geboren und wuchs in den USA bei seiner Mutter auf. Im Herbst 2001 unternahm er seine erste ausgedehnte Reise in die Heimat seines Vaters. Fasziniert von der deutschen Kultur übersiedelte er zwei Jahre später nach Berlin. Neben deutschen TV-Produktionen trat er in zahlreichen internationalen Filmen auf. Für seine Rolle als Egon Schiele in "Klimt" erhielt er im vergangenen Jahr den österreichischen Fernsehpreis Romy. (tso/ddp)

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