zum Hauptinhalt
Die Berliner Kunstmesse Positions im Flughafen Tempelhof 2018. Auch Kunstmessen wurden gefördert.

© Positions/Oana Popa

Tagesspiegel Plus

Manche hätten das Geld nicht gebraucht: Eine Recherche wirft Galerien Bereicherung vor

Die Fördergelder flossen in konkrete Kunstprojekte und mussten penibel abgerechnet werden. Der Skandal ist ein Sturm im Wasserglas.

Ein Kommentar von Christiane Meixner

Es klingt nach einem Skandal. „Die Kunst des Lobbyierens“ schreibt der Radiosender Deutschlandfunk Kultur über einen jüngst erschienenen Beitrag, der nahelegt, Kunstmessen und -galerien hätten sich während Corona im Rahmen von „Neustart Kultur“ mit öffentlichen Geldern aushalten lassen. Obwohl sie in der Krise mit mehrfachen Lockdowns keineswegs immer und alle von der Insolvenz bedroht gewesen seien. Die Summe, um die es dabei geht, prangt wie eine Neonschrift über der umfangreichen Recherche: 100 Millionen Euro!

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true