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Kultur in Potsdam: „Judas“, Ovid und Wagner in Babelsberg

Der Mann hat keinen guten Ruf. Er gilt als der Verräter schlechthin: Judas Ischariot, der letzte der zwölf Apostel.

Der Mann hat keinen guten Ruf. Er gilt als der Verräter schlechthin: Judas Ischariot, der letzte der zwölf Apostel. Für ein Schmiergeld von dreißig Silberlingen verriet er Jesus’ Aufenthaltsort. Die Autorin Lot Vekemans entwirft in dem Monolog „Judas“ das Porträt eines zweifelnden, leidgeprüften Menschen, das am Sonntag, dem 4. März, um 17 Uhr vom Schauspieler Christian Klischat in der Kirche am Neuendorfer Anger auf die Bühne gebracht wird.

In der kleinen Kirche unter dem blauen Sternenhimmel gibt es demnächst noch zweimal Theater: Am Sonntag, dem 11. März, um 17 Uhr liest Schauspielerin Christine Uhde griechische Sagen aus den Metamorphosen des Ovid, begleitet wird sie von Beate Masopust, Gitarre, und Benno Kaltenhäuser, Violoncello. Am Samstag, dem 14. April, um 19 Uhr liest Schauspielerin Simone Kabst aus Jörg Aufenangers Roman „Richard Wagner und Mathilde Wesendonck – eine Künstlerliebe“. Sie wird durch Mezzoalt Sahra Westhäuser und Solorepititor Jens Holzkamp (Deutsche Oper) begleitet. Tickets für die Veranstaltungen gibt es über die Angerkirche (Tel.: 0176 40 43 88 23) oder an der Abendkasse, Alte Neuendorfer Kirche, Am Anger. 

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