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Die amerikanische Schriftstellerin Emma Cline

© DV DeVincentis

Tagesspiegel Plus

Emma Clines Roman „Die Einladung“: Porträt einer gescheiterten jungen Frau

Mit Witz und Liebe zum Detail schildert die amerikanische Schriftstellerin die Welt der New Yorker Upper Class.

Es ist keine fröhliche Spielerei, sondern eine unheimliche Verwandlung. Alex, Anfang 20, schaut sich durch die Handykamera an und erkennt sich kaum wieder. Ihre Haut ist jetzt weich und von innen erhellt, das Weiß der Augen leuchtet unnatürlich. Sie sieht eine unbekannte, bessere Version ihres Gesichts. Möglich wurde die Veränderung durch einen Filter, den Margaret, eine Zufallsbekanntschaft, auf ihrem Handy aktiviert hat.

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