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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Wo könnte es am heutigen Montag, dem 23. Januar, anderes hingehen als in das Museum Barberini?

Wo könnte es am heutigen Montag, dem 23. Januar, anderes hingehen als in das Museum Barberini? Es ist der erste reguläre Öffnungstag. Von 11 bis 19 Uhr lässt sich in der Humboldtstraße 5-6 ein Blick – oder auch zwei – auf Impessionisten, moderne Klassiker und DDR-Kunst werfen.

Über die Frage „Was tun für die Klimawende?“ diskutieren am Montag zwei Wissenschaftler aus Brasilien und aus Brandenburg mit zwei Künstlern aus Neuseeland und Deutschland ab 19.30 Uhr im Potsdam-Museum (Am Alten Markt 9). Gerahmt wird die Diskussion von Klangkunst aus Stimmen, Musik, Bildern. Der Eintritt ist frei, die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Im Hans Otto Theater ist am Dienstag, dem 24. Januar, dann das Arbeitsleben Thema. In der Reihe „Stadt der Zukunft“ wird es ab 19 Uhr im Forum der Reithalle (Schiffbauergasse 11) um die schöne, schnöde Notwendigkeit des Arbeitens gehen, ohne die es auch in Zukunft nicht gehen wird. „Arbeiten 4.0 – Die Zukunft der Arbeit“ heißt der Abend, an dem unter anderem „Agonie und Ekstase des Steve Jobs“ von Mike Daisey gelesen und zur Diskussion mit dem Philosophen Christian Schüle und dem Leiter der Potsdamer Werkstätten Steffen Brünner geladen wird.

Am Mittwoch, dem 25. Januar um 20 Uhr, rufen Axel Prahl und Andreas Dresen ins Waschhaus (Schiffbauergasse 6) – nicht ins Kino, sondern in den Konzertsaal. Der Schauspieler und der Regisseur bilden das Zentrum einer Band, die sich vor allem den Liedern Gerhard Gundermanns verschrieben hat, aber auch Stücke von Rio Reiser oder Gisbert zu Knyphausen spielen. Oder, natürlich, von Axel Prahl.

Am Wochenende dürfte dann auch wieder Zeit für einen Ausstellungsbesuch sein. Zumal das Filmmuseum Potsdam (Breite Str. 1A) einen internationalen Gast bei sich hat: „Sam Shaw – 60 Jahre Fotografie“ heißt die neue Schau um den berühmten Fotografen. Sie eröffnet am Freitag, dem 27. Januar, um 19 Uhr. Um 21 Uhr folgt Billy Wilders Streifen „Das verflixte 7. Jahr“ mit Marilyn Monroe – die von Shaw fotografiert wurde. Die Eröffnung ist frei, der Film kostet 6, ermäßigt 5 Euro. Glamourös begann die Woche, glamourös geht sie auch zu Ende. les

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