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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Seine Inszenierung von William Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ zeigt das Hans Otto Theater zum ersten Mal nach der Sommerpause im Neuen Theater (Schiffbauergasse 11) am Dienstag um 19.30 Uhr.

Seine Inszenierung von William Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ zeigt das Hans Otto Theater zum ersten Mal nach der Sommerpause im Neuen Theater (Schiffbauergasse 11) am Dienstag um 19.30 Uhr.

Martin Luthers „Freiheit eines Christenmenschen“, dieses kleine Buch, das in der aktuellen Schau im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (Am Neuen Markt 9) ausgestellt ist und eine immense Wirkung auf Luthers Zeitgenossen ausübte, beschäftigt auch den Theologen Notger Slenczka, Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin. In einem Vortrag am Mittwoch um 18 Uhr im Rahmen der Experten-Reihe des HBPG „Reformation und Freiheit“ widmet er sich Luthers Freiheitsbegriff. Der Eintritt ist frei.

Das Waschhaus (Schiffbauergasse 6) lädt am Freitag um 20 Uhr zu einer Lesung mit musikalischer Begleitung ein. Hendrik Otremba liest aus seinem Debütroman „Über uns der Schaum“, untermalt durch den Noisekünstler Raune. Ein Abend, der durch düstere Landschaften, tote Städte und unheimliche Dörfer führt. Otremba erzählt die Geschichte des drogenabhängigen Detektivs Joseph Weynberg, der um seine tote Liebe Hedy trauert und immer mehr in die Umstände des Todes mehrerer Menschen hineingezogen wird. Was wie ein Detektivroman beginnt wird zu einer surrealen Road Novel. Ein Abend zum Abtauchen und Verschwinden in ganz eigene Welten.

Am Samstag um 19 Uhr gastiert die Kammerakademie Potsdam in der Friedenskirche (Am Grünen Gitter 3). Con Passione – Mit Leidenschaft heißt das Programm. Mit Werken von Carl Philip Emanuel Bach, die Sinfonie G-Dur und das Oboenkonzert in B-Dur, Michael Tippett und Joseph Haydn – seine Sinfonie in f-Moll, „La Passione“. Es spielt Gregor Witt, Oboe und Christopher Moulds, musikalischer Leiter an der Dresdner Semperoper, dirigiert.

Während der Laufzeit der aktuellen Sonderausstellung „Alles dreht sich und bewegt sich – Der Tanz und das Kino“ (noch bis 22.04.2018) erhalten Laien und Fortgeschrittene im Filmmuseum (Breite Str. 1A) am Sonntag Gelegenheit, verschiedene Tänze zu erlernen und dem Tanzbein ungeahnte Fähigkeiten zu entlocken. Zum Auftakt wird Winnie Alexa Wilhelm mit den Gästen die Original-Tanzfolge aus dem Film „Saturday Night Fever“ erarbeiten. Diese Schritte sind auch für ungeübte Tänzer leicht zu erlernen. Jeder, der Freude an der Bewegung zur Musik hat, ist dazu eingeladen. Die Tanzstunde startet um 16 Uhr im Foyer, vorab kann die Tanzfilmausstellung besucht werden. Das Ticket gilt am 8. Oktober zusammen für die Ausstellung und die Tanzstunde. PNN

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