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Dileyla Agirman im Film „Sieger sein“, der die Berlinale-Reihe „Generation Kplus“ eröffnet.

© Stephan Burchardt/DCM

Tagesspiegel Plus

Die Berlinale-Reihe „Generation“ für Kids: Ich will doch nur ein eigenes Leben

Wie die Träume mit der Realität kollidieren: Die Kinder- und Jugendfilme in „Generation“ erzählen von der Herausforderung, sich in der Welt der Erwachsenen zu behaupten.

Von Kirsten Taylor

„Ich wollte nicht weg. Niemand hat mich gefragt“, sagt die 11-jährige Mona direkt in die Kamera. Aber in ihrem Geburtsland Syrien herrscht ein Diktator – und seit Jahren ein grausamer Bürgerkrieg. Nun lebt ihre Familie in Berlin-Wedding und Mona ist plötzlich ein „Scheiß-Flüchtling“. Niemand scheint zu sehen, wer sie wirklich ist: ein nettes Mädchen, eine gute Schülerin und eine begeisterte Fußballspielerin. Wie sie trotz aller Widerstände in ihrem neuen Umfeld ankommt, davon erzählt der Film Sieger sein, der auf eigenen Erfahrungen der deutsch-kurdischen Regisseurin Soleen Yusef basiert und am Freitag im Haus der Kulturen der Welt die Berlinale-Reihe Generation Kplus eröffnet.

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