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Kultur: Der Maler Günther Jahn im Alten Rathaus

Der in Sondershausen geborene Günther Jahn ist ein stiller Magier der Formen und Farben, ein Bilderfinder. Das Oeuvre des Künstlers besteht hauptsächlich aus Ölbildern und Pastellen, flankiert von grafischen Arbeiten, vornehmlich Holzschnitte.

Der in Sondershausen geborene Günther Jahn ist ein stiller Magier der Formen und Farben, ein Bilderfinder. Das Oeuvre des Künstlers besteht hauptsächlich aus Ölbildern und Pastellen, flankiert von grafischen Arbeiten, vornehmlich Holzschnitte. Die Entwicklung der aktuellen Kunstszene verfolgt der 73-jährige aufmerksam, aber distanziert. Kunstwissenschaftliche Dispute und Erörterungen sind nicht seine Sache, er malt auch nicht auf ein Publikum hin, wohl aber zeigt er seine Bilder gern und freut sich, wenn sie Interesse finden. Kurz: Dieser Künstler hat seinen Weg gefunden und geht ihn mit stiller Unbeirrbarkeit.

In einer Ausstellung im Alten Rathaus, die ab Sonntag, den 17. Februar um 11 Uhr zu sehen ist, präsentiert er seine aktuellen Porträts, Landschaftsbilder und figurative Tafelbilder aus den letzten Jahren. „Etwas über meine Arbeit und ihre Ergebnisse zu sagen, fällt mir ziemlich schwer. Vielen meiner Kollegen geht es ähnlich und das tröstet mich. Ich weiß nicht einmal genau, warum ich mit Kohle, Farbe und Pinsel auf eine weiße Fläche losgehe. Nur so viel scheint gewiss, dass es aus einem inneren Bedürfnis heraus geschieht, denn ich werde unruhig und unzufrieden, wenn ich eine Zeitlang nichts gemacht habe“, sagt der Künstler über sich. PNN

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