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19.10.2022, Hessen, Frankfurt/Main: Kim de l’Horizon, ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2022, spricht bei der Frankfurter Buchmesse auf der Bühne der ARD. De l’Horizon hatte sich bei der Verleihung des Buchpreises aus Solidarität mit den Protesten im Iran die Haare abrasiert. Die weltweit größte Buchmesse findet noch bis zum 23. Oktober statt. Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Sebastian Christoph Gollnow / Sebastian Gollnow

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Buchpreisträger*in Kim de l’Horizon: „Ich will niemandem etwas Böses“

Kim de l’Horizon erhält seit der Buchpreis-Verleihung Drohungen. Ein Gespräch über Unterdrückung, Protest und die Suche nach einem Platz in der Welt.

Auf Sie ist in den vergangenen Tagen einiges eingeprasselt – positiv wie negativ. Wie fühlen Sie sich gerade?
Gut. Müde. Überfordert. In mir kommen aktuell ganz unterschiedliche Gefühle zusammen. Ich bin vor allem sehr gerührt, wie viele Menschen sich bei mir melden, die nette Worte senden, die sich bedanken, sich inspiriert fühlen.

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