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Birgit Minichmayr gelang 2009 in Maren Ades „Alle Anderen“ der Durchbruch auf der Berlinale.

© Soskic

Tagesspiegel Plus

Birgit Minichmayr und ihre zwei Berlinale-Filme: Tanz auf rohen Eiern

Von der Castorf-Premiere am Wiener Burgtheater direkt zur Berlinale. Birgit Minichmayr spielt in Josef Haders „Andrea lässt sich scheiden“ und im Maria Lassnig-Biopic „Mit einem Tiger schlafen“ die Hauptrollen.

Unterstinkenbrunn, toll, den Ortsnamen gibt es im Weinviertel wirklich. Und auch die nachts leuchtende Riesenzwiebel, die den Kreisverkehr ziert, um den die Titelheldin in „Andrea lässt sich scheiden“ kurvt. Die Dazuerfindungen des Setdesigns halten sich in der zweiten Regiearbeit des Kabarettisten Josef Hader sehr in Grenzen, erzählt Birgit Minichmayr, die die Dorfpolizistin Andrea spielt. „Das sind so Bürgermeisterverwirklichungen, den Kreisverkehr von einem Künstler gestalten zu lassen.“

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